Michael Grandt

ACHTUNG!
Die Einlagensicherung ist nicht sicher!

Die meisten Bankkunden, die ich kenne, sind sehr entspannt, wenn die Sprache auf eine Pleite ihrer Bank kommt. Ihr Hauptargument: Es gibt ja die Einlagensicherung, von dem her sei ihr Geld ja sicher. Eine drastische Fehleinschätzung, denn die Einlagensicherung ist nicht sicher. Warum das so ist, erfahren Sie jetzt.

Sicher ist, dass nichts sicher ist

Gerät eine Bank in Schwierigkeiten, schützen die gesetzliche und die freiwillige Einlagensicherung – in gewissem Umfang – Ihre Guthaben.

Die gesetzliche Einlagensicherung in Deutschland garantiert jedem Sparer einen rechtlichen Anspruch auf Entschädigung von maximal 100.000 Euro pro Kunde und je Institut (nicht pro Konto!).

Das ist bereits das erste wichtige Kriterium, das viele nicht wissen. Sie gehen nämlich davon aus, dass jedes Konto mit 100.000 Euro abgesichert ist. Stimmt nicht.

Hält ein Einleger beispielsweise 90.000 Euro auf einem Sparkonto und 50.000 Euro auf einem Girokonto, so werden ihm lediglich 100.000 Euro erstattet.

In meinem Buch Der kommende Banken-Crash und wie Sie sich davor schützen können erfahren Sie alles über die gesetzlichen und freiwilligen Einlagensicherung in Deutschland und weltweit. Aber es ist Vorsicht angesagt.

Viele Sparer trauen der Einlagensicherung nicht mehr

Unruhen, Kriege, Krisenerscheinungen im Bankensektor und EU-Pläne, die Einlagensicherung zu vergemeinschaften, führen dazu, dass viele Deutsche dem Sicherungssystem der Kreditwirtschaft nicht mehr trauen. Das ergaben Umfragen.

Eine der letzten zu diesem Thema ist schon ein paar Monate her, aber seither dürfte sich die Stimmung noch verschlechtert haben. Nach einer Forsa-Umfrage Ende März 2023 glauben nur noch 50 % der Befragten, dass ihre Einlagen »sicher« seien, 46 % hingegen hegen Zweifel an der Sicherheit ihrer Ersparnisse auf Bankkonten. Und das völlig zurecht!

Es ist reine Mathematik, dass die Einlagensicherung NICHT sicher sein kann!

Um mein Argument zu untermauern, führe ich zunächst die Zahlen der Girokonten der größten Banken in Deutschland auf.

Die 5 größten Banken Deutschlands nach Girokonten (in Millionen):

Sparkassen                                                         40,2

Volksbanken/Raiffeisenbanken                                 17,9

Deutsche Bank (inkl. Postbank)                               12,0

Commerzbank                                                         11,0

ING-DiBa                                                                  9,1

Die oben genannten Banken, bzw. Bankenverbünde betreuen damit rund 90 Millionen Konten. Laut Statista gibt es insgesamt (alle Finanzinstitute zusammen) rund 114 Millionen Girokonten in Deutschland. Die Höhe der Einlagen bei deutschen Banken betragen 2,3 Billionen Euro.

Glauben Sie wirklich, dass jedes dieser Girokonten durch die Einlagensicherung gedeckt werden kann, wenn ein eine der größten Banken zusammenbricht oder gar das ganze deutsche Bankensystem?

Wenn eine Großbank oder bei einem Crash gleich mehrere Banken insolvent sind, werden die Mittel nicht ausreichen, um das »Versprechen« der Einlagensicherung – es ist nichts Anderes – zu halten. Das ist reine Mathematik.

Je nach Mittel, die noch zur Verfügung stehen, erhalten Sie dann nur einen Teil oder gar nichts mehr von Ihrem Vermögen – trotz Einlagensicherung. Vergessen Sie zudem nicht: Die Einlagensicherung ist zwar gesetzlich vorgeschrieben, aber NICHT vom Staat garantiert.

Kennen Sie das Gesetz zur Enteignung von Sparkonten?

Für mich ist es deshalb nicht verwunderlich, dass die Politik das Gesetz zur Sanierung und Abwicklung von Instituten und Finanzgruppen erlassen hat. Die meisten sind sich nicht bewusst darüber, dass dies auch ein Enteignungsgesetz ist. Was das für Sie im Einzelnen bedeutet beschreibe ich in meinem neuen Buch.

Aber nicht nur die Banken und die Einlagensicherungen sind unsicher, zu all dem kann der Staat de facto alles enteignen, was Sie besitzen. In meinem viel beachteten Buch Vorsicht Enteignung gehe ich detailliert darauf ein.

Ich erkläre auf der Basis von rund tausend Quellen alle Enteignungsgesetze, die heute schon gelten, und habe für Sie zusammengestellt, welche Maßnahmen zu erwarten sind.

Herausgekommen ist eine »Horrorliste der Steuern und Abgaben«. Eine Liste mit 41 denkbaren Wegen der Geldbeschaffung.

Durch diese Liste wissen Sie schon heute, wo der Staat morgen bei Ihnen abkassieren kann. Seien Sie deshalb vorsichtig, trauen Sie dem Staat keine Sekunde lang und informieren Sie sich unabhängig.

► Texte vom Autor und viele weitere Nachrichten auch auf Telegram: KOPP Report.

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Freitag, 03.05.2024