Stefan Schubert

Erdoğan-Türken in Deutschland –
und deren Islamisierung

Zwei Drittel der Türken in Deutschland stimmten für eine islamisch-nationalistische Diktatur in der Türkei. Die Analyse dieses Ergebnisses ist aus mehreren Gesichtspunkten sehr besorgniserregend. Auch die Sicherheitslage in Deutschland wird sich dadurch zusätzlich verschärfen.

Zuerst einmal entlarvt dieses katastrophale Ergebnis eine der größten linken Lebenslügen: Integration! Linke Politik, also das Regierungshandeln von Linke, Grünen, SPD und CDU in Bund und Ländern, ist gescheitert. Trotz Ausgabe von Milliarden an Steuergeldern für sogenannte Integrationsmaßnahmen (die häufig nur eine Geldbeschaffungsmaßnahme für das linksgrüne Milieu sind), trotz Milliarden-Sozialtransfers an die Deutschtürken, trotz einer grenzenlosen Toleranz und einer falschen Rücksichtnahme, trotz all dieser erheblichen Bemühungen ist die Integration der Türken schon längst endgültig als gescheitert anzusehen.

Eine Bevölkerungsgruppe wie die drei Millionen Türkischstämmigen im Land, die sich mehrheitlich nicht integrieren will, die sich selbst vor allem als Türken sieht, ist sicher nicht integrierbar. Während sie es sich selbst in Deutschland bequem eingerichtet hat, oftmals aus einem Mix aus Sozialgeldern und Schwarzarbeit, stimmt sie an der Wahlurne für eine weitere Islamisierung bis hin zu osmanischen Großreich-Fantasien. So titelte beispielsweise der Focus: »Familienbild, Schwarzarbeit, Geburtenrate – Warum 48 Prozent der Türken in Deutschland offiziell nicht arbeiten«.

In dem Artikel werden die Zahlen des Statistischen Bundesamts genannt, wonach 48 Prozent der Türken in Deutschland als »Nichterwerbspersonen« gelten. Die große Mehrheit dieser Inaktiven ist schlicht nicht an einem Job interessiert, dafür ist bei Ihnen jedoch ein großer Anteil in der Schwarzarbeit aktiv. Knapp 270 000 Türken kassieren offiziell Hartz IV. Eingebürgerte, jedenfalls auf dem Papier, Doppelpässler und Migrationshintergrund sind bei dieser Statistik natürlich nicht berücksichtigt worden.

Verdrängt von dem jahrzehntelangen Spitzenplatz wurden die Türken jetzt von Merkels Fachkräften, den Syrern. Knapp 570 000 Syrer beziehen bislang Hartz IV. Bei den türkischen Frauen sind die Zahlen noch desaströser, von Ihnen arbeitet nur ein Drittel. Ein Grund dafür ist auch die von ihrem Führer eingeforderte Geburtenrate von fünf Kindern.

»Allahu Akbar«-Parolen in Dortmund

Erdoğan setzt somit bei der Ausweitung seiner Einflusssphäre und der Islamisierung Deutschlands und Europas nicht nur auf seinen mächtigen DITIB-Moscheeverband, sondern auch auf Zeit und den nicht zu unterschätzenden demografischen Faktor.

So gleichen sich dann auch die Bilder in vielen Städten der Republik: Berlin, Bremen und ganz besonders im Ruhrgebiet, dort feierten Tausende Erdoğan-Anhänger auf den Straßen und skandierten »Allahu Akbar« wie in Dortmund. Die Türken kletterten auf Ampelanlagen, besetzten Kreuzungen und Straßen, es folgten Autokorsos und das Zünden von Pyrotechnik. Wenn die türkischen Propagandamedien, beispielsweise bei einer Wahlniederlage, nicht zum Jubel, sondern zum Krawall auf deutschen Straßen aufgerufen hätten, kann sich jedermann die Auswirkungen in den Ballungsgebieten der Republik ausmalen. Somit ist einmal mehr deutlich geworden, dass das Erdoğan-Regime die Deutschtürken längst ganz offen als fünfte Kolonne einsetzt.

Ankaras Propagandakampagne

Cem Özdemir, dessen kritische Einstellung zu Erdoğan bekannt ist, ordnete das Wahlverhalten entsprechend ein. Die feiernden Erdogan-Anhänger jubelten »nicht nur ihrem Alleinherrscher zu, sondern drückten damit zugleich ihre Ablehnung unserer liberalen Demokratie aus«, wurde er selbst bei tagesschau.de zitiert. In Österreich, wo eine viel offenere Islamdebatte geführt wird und der Staat radikal-islamische, türkische Imame ausgewiesen und radikale Moscheen geschlossen hat, war die Unterstützung für die AKP noch größer. Dafür hat eine aus Ankara gelenkte Propagandakampagne gesorgt, die einmal mehr die Opferkarte spielte und jegliche Wehrhaftigkeit und Kritik eines Staates mit Rassismus und Islamfeindlichkeit zu diskreditieren versuchte.

Dies ist eine europaweite Kampagne, die mittlerweile auch jeden Türken in Deutschland erreicht, wo sich sogar die »deutschen Nationalmannschaftsspieler« Mesut Özil und Ilkay Gündogan bereitwillig »in die Dienste ihres Präsidenten«, so Gündogan, stellten. Statt dass der DFB sie dafür sofort entsprechend sanktioniert und noch vor der WM aussortiert hätte, durften sie mitfahren – und legten sich nach dem blamablen Ausscheiden, wie Özil, sogar noch mit deutschen Fans an. Die Entfremdung vieler deutscher Fußballfans, von einer Mannschaft ohne Bekenntnis zur eigenen Nation, steht auch im Zusammenhang mit der Unterwürfigkeit des DFB vor den Erdoğan – Boys Özil und Gündogan. Und dies, obwohl Erdoğan seine islamistischen Ziele bekundet hat: »Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.« Rund 65 Prozent der Türken in unserem Land befürworten die Umwandlung in eine islamistische Diktatur.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Kopp Exklusiv.
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