Torsten Groß
Buchtipp: Wie eine globale Elite Europas Bevölkerung austauscht
Wie Hermann H. Mitterer, Offizier des Österreichischen Bundesheeres, in seinem Buch Bevölkerungsaustausch in Europa zeigt, ist die Flüchtlingsflut nichts, was unerwartet über uns »hereingebrochen« wäre. Vielmehr wurde die Masseneinwanderung von langer Hand geplant; sie wird gelenkt und mit enormem Aufwand unterstützt. Das eigentlich Schockierende: Die millionenfache Einwanderung wurde initiiert, um die ethnische und kulturelle Zusammensetzung der Bevölkerung in Europa zu verändern. Die bisher hier Lebenden sollen mit Migranten vermischt und von ihnen verdrängt werden. Mitterer belegt dies, indem er die Pläne des Bevölkerungsaustauschs mit den aktuell zu beobachtenden Entwicklungen vergleicht und mit Zahlen konkretisiert.
Hermann H. Mitterer macht in diesem Buch zunächst klar: Die Steuerung von Flüchtlingsströmen und der Einsatz der Massenmigration als »Waffe« sind kein neuartiges Phänomen. Diese Mittel werden seit jeher eingesetzt, um Staaten zu erpressen oder Gesellschaften zu destabilisieren und zu schwächen. Eine ganze Reihe von Beispielen und Zahlen belegen dies.
Die Vordenker des Bevölkerungsaustauschs
Die Pläne und konkreten Maßnahmen zum Austausch der Bevölkerung in Europa und insbesondere in Deutschland wurden schon vor Jahrzehnten entwickelt. Mitterer zeigt schonungslos auf, wie radikal diese Pläne und wer ihre geistigen Väter sind. Exemplarisch soll in diesem Artikel nur der amerikanische Militärstratege Thomas P. M. Barnett genannt werden. Als Vordenker der »Großen Einen Welt« sieht er die Vereinigten Staaten als »von der Geschichte ermächtigt«, die Globalisierung durchzusetzen.
Da sich Europa diesem Ziel nach Einschätzung von Barnett nicht fügt, warnte er:
»Europa muss sich über die ‚Gastarbeiter’ hinaus entwickeln und den US-Weg der Ermunterung zur signifikanten Einwanderung beschreiten. Rechtsgerichtete und einwanderungsfeindliche Politiker müssen zum Schweigen gebracht werden und haben von der Bühne zu verschwinden«.
Wie Hermann Mitterer verdeutlicht, werden die Ideen und Pläne von Barnett und anderer Vordenker längst umgesetzt. Durch gelenkte Zuwanderung verändert sich die Zusammensetzung der Bevölkerung Europas kontinuierlich. Wer sich dem entgegenstellt, wird mit aller Macht diffamiert und bekämpft.
Die Umvolkung – ja, sie findet statt!
Der Autor demonstriert anhand verstörender Beispiele, wie der Austausch der Bevölkerung in Europa abläuft. Weitgehend verborgen von der Öffentlichkeit strömen Hunderttausende Ausländer zu uns. Und dies nicht erst seit der vermeintlichen Grenzöffnung im September 2015. Beispiel: 1990 waren in Deutschland 5,6 Millionen Ausländer verzeichnet. Allein zwischen 2011 und 2014 sind weitere 1,5 Millionen eingewandert. Auch die Zunahme der Muslime in Europa illustriert das enorme Tempo der Verschiebung: Mitte 2010 lebten hier bei uns in Europa 19,5 Millionen Menschen aus islamischen Ländern. Mitte 2016 waren es bereits 25,8 Millionen.
Wer trägt die Verantwortung
Es ist eine kleine Elite aus Politik, Wirtschaft und Medien, die die Umvolkung in Europa vorantreibt. Über Regierungen, einflussreiche Organisationen, Netzwerke und andere Vereinigungen steuert sie den Bevölkerungsaustausch.
Das Beängstigende: Mögen die Motive dieser Kräfte auch unterschiedlich sein, sie alle ziehen an einem Strang: ihr Ziel ist es, die alteingesessene weiße Bevölkerung zugunsten von Menschen aus Nahost und Afrika zurückzudrängen.
So arbeitet die Elite über die UNO an der »Ersatzmigration der einheimischen Bevölkerung«. Unter anderem wurden in dem Dokument »Replacement Migration« aus dem Jahr 2001 konkrete Schritte dazu beschrieben. Um angesichts der Überalterung und des Geburtenrückgangs die Bevölkerungszahl konstant zu halten, will die UNO bis 2050 rund 17 Millionen Migranten nach Europa holen. Aus ihrem »Resettlement-Programm« wird deutlich, dass es nicht darum geht, Flüchtlingen vorübergehend Asyl in Europa zu gewähren. Vielmehr sollen Millionen Ausländer dauerhaft angesiedelt werden.
Hermann H. Mitterer beschreibt, mit welchen Maßnahmen die UNO ihr Ziel verfolgt. Beispielsweise transportiert sie Migranten über das Mittelmeer nach Europa … unterstützt hier ansässige Einwanderer mit Steuergeldern … oder fördert den Familiennachzug.
Der geopolitische Aspekt
Ganz nach den Grundsätzen des US-Sicherheitsberaters und Geostrategen Zbigniew Brzezinski gilt es, potenzielle Konkurrenten kleinzuhalten. Die Massenmigration ist das perfekte Instrument dafür: sie belastet Europa schwer und setzt seine Leistungsfähigkeit herunter. Durch das Einebnen von Unterschieden und Grenzen reiht sich Deutschland zudem nach und nach in die »Große Eine Welt« ein: in eine gleichgeschaltete Mischgesellschaft, die letztendlich ein einheitlicher, leicht manipulierbarer Markt ist, der Amerikas Konzernen maximalen Profit garantiert. Amazon, Google, Facebook, Tesla & Co. lassen grüßen …
Warum gibt es so wenig Widerstand?
Es ist offensichtlich, dass der Bevölkerungsaustausch katastrophale Folgen haben wird. Daher wäre zu erwarten, dass sich die Mächtigen in Europa gegen die bedenkliche Entwicklung stellen. Doch das ist nicht der Fall. Und es gibt einen Grund dafür: Europas Elite gehört zum System! Die führenden Köpfe in der Mitte Europas sehen sich als Teil einer globalen Herrscher-Elite: sie sind von der »Weltverbrüderung« überzeugt. Und sie betrachten sich als Auserwählte, deren Mission es ist, einen »neuen Menschen« zu schaffen. Angela Merkel etwa spricht immer wieder von der »historischen Aufgabe« der Migration. Und von einer »neuen globalen Ordnung«.
Was wir tun können
Auch wenn der Bevölkerungsaustausch rasend schnell voranschreitet: Es gibt durchaus etwas Hoffnung auf ein Aufbegehren gegen die Masseneinwanderung. Der Autor verweist unter anderem auf die neue Regierung in Italien, auf die Erfolge der AfD und auf den Widerstand der Visegrad-Staaten. Nicht zuletzt Ungarn zeigt, dass wir den Bevölkerungsaustausch nicht einfach hinnehmen müssen. Budapest liefert auch ein Beispiel dafür, dass Grenzsicherung möglich ist, wenn ein Volk dies will. Der Autor erläutert vor diesem Hintergrund, was die Gesellschaft und was jeder einzelne tun kann, um den Bevölkerungsaustausch zu stoppen.
Für dieses Buch eine Leseempfehlung auszusprechen wäre zu wenig. Hier besteht Kaufpflicht!
Dienstag, 23.07.2019