Tyler Durden

Video von Epsteins erstem Suizidversuch: »Ungeklärt in Verlust geraten«

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Die Videoaufnahme der Überwachungskamera, die den mutmaßlich ersten Selbstmordversuch des pädophilen Multimillionärs Jeffrey Epstein aufgezeichnet hat, ist unter mysteriösen Umständen verschwunden und niemand weiß etwas.

Am 23. Juli soll der in Ungnade gefallene Mädchenhändler Epstein versucht haben, sich in seiner Zelle zu erhängen. Allerdings erklärte er später, sein Zellengenosse Nick Tartaglione habe versucht, ihn zu ermorden. Der Ex-Polizist Tartaglione soll bei einem vermasselten Drogengeschäft vier Menschen erschossen haben.

Tartagliones Anwalt Bruce Barket forderte die Aufnahmen der Kamera an, die die Zelle im New Yorker Bundesgefängnis überwachte – Aufnahmen, von denen er zwei Tage nach dem Suizidversuch formal beantragt hatte, sie nicht zu löschen. Und trotzdem erklärte man ihm nun, die Aufnahmen seien verschwunden…

»Wir haben beantragt, dass alle Video- und Fotobeweise aufbewahrt werden, insbesondere dieses Überwachungsvideo. Jetzt ist alles verschwunden«,

sagte Anwalt Bruce Barket.

»Ich kenne die Einzelheiten nicht, wie diese Aufnahmen verloren gingen oder zerstört wurden bzw. warum man sie nicht aufbewahrt hat, wie es der Fall hätte sein müssen.«

Buch Hans-Jürgen Papier. Die Warnung.Die Aufnahmen waren für Tartagliones Verteidigung von zentraler Bedeutung, denn sie könnten den guten Charakter des Ex-Cops beweisen.

»Oberflächlich betrachtet ist das beunruhigend«, sagte Barket.

»Ich behalte mir ein Urteil vor, bis ich weitere Einzelheiten in Erfahrung gebracht habe.«

TMZ zufolge hatte die Bundespolizei keine Erklärung dafür, warum die Aufnahmen verschwunden seien. Sie könnten sie schlichtweg nicht finden, hieß es.

Noch mehr »Fehler«?

Der Richter zeigte sich hilfreich und wies die Staatsanwaltschaft an, der Sache weiter auf den Grund zu gehen.

Vergessen wir nicht: Verschwörungen gibt es nicht. Wir können den Behörden trauen, genauso den Mainstreammedien.

Außerdem: Epstein hat sich nicht selbst das Leben genommen.

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Samstag, 21.12.2019

Quelle: ZeroHedge