Stefan Schubert

Lockdown ohne Ende – Die Leute haben die Schnauze voll!

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Das Jahr 2021 ist erst wenige Tage alt, aber bereits jetzt kehren Millionen Menschen dem Corona-Irrsinn der Merkel-Regierung den Rücken. Eliten, die einen Familienspaziergang in einem pittoresk verschneiten Wald als »Invasion« diffamieren, beweisen lediglich ihre eigene ideologische Verbitterung und Realitätsverlust.

Am Anfang bietet sich ein kurzer Überblick über Deutschlands jüngste Vergangenheit an. Seit 2015 reiht sich ein Staatsversagen und ein Kontrollverlust an den nächsten: Grenzen, die laut Merkel und ihren Claqueuren nicht zu kontrollieren sind – und als oberste Regierungsform gilt es »unschöne Bilder« zu vermeiden. Abschiebungen, die sich der Staat außer Stande sieht durchzusetzen, selbst für IS-Terroristen, Mörder, Vergewaltiger und Intensivtäter. Hundertausende rechtskräftig abgelehnte Asylbewerber bleiben einfach im Land und oftmals als Belastung in den Sozialkassen. No-go-Areas, arabische Clans und offener Drogenverkauf durch dieses Klientel, wie im Berliner Görlitzer Park – bei all diesen Rechtsbrüchen bleibt der Staat untätig.

Es fällt leicht zu resümieren, dass der Staat sich in der Corona-Krise an seiner neuen Allmacht durch das Ermächtigungsgesetz, pardon freudscher Versprecher, ich meine das Infektionsschutzgesetz, regelrecht berauscht hat. Der

Titel des Bestsellers Vorsicht Diktatur! hat sich in nur wenigen Monaten leider mehr als bewahrheitet.

Das totalitäre Agieren des Corona-Staates betrifft auch jetzt nicht die vorherig aufgeführten Staatsversagen, sondern 83 Millionen friedliche Bürger, Steuerzahler und den – eigentlichen – Souverän des sichersten Deutschlands aller Zeiten. Jedenfalls, nach Aussagen des Genossen Seehofer.

Cafés, Restaurants, Bars sowie Friseursalons, die in der Krise mit ihren letzten Rücklagen die Hygieneregeln einer Frau Merkel zu erfüllen versuchten, stehen nun vor den Trümmern ihrer Existenz. Sie investierten ihr letztes Geld in Plexiglasabsperrungen, Abluftanlagen, Heizpilzen und mieteten zum Teil Veranstaltungszelte an, doch die Willkür der Zwangsmaßnahmen trifft nun auch sie. Die Silvesterfeuerwerk-Branche, die sowieso auf der Abschussliste der grünen Sozialisten steht, arbeitete ein ganzes Jahr auf die letzte Woche im Jahr hin, um dann innerhalb weniger Stunden den merkelschen Todesstoß versetzt zu bekommen. Wir erinnern uns noch einmal an die katastrophalste Politikentscheidung seit dem Zweiten Weltkrieg – den immer noch anhaltenden Grenzöffnungen. Während der Bürger mehr oder minder zu Hause eingesperrt ist, geht diese grundgestzwidrige Einwanderung im Übrigen jeden Tag weiter. Und während gesunde – symptomfreie – Familien, die ihren Kindern ein Stück Normalität erhalten wollen und einen kleinen Winterurlaub buchen, mit Corona-Tests vor und nachher drangsaliert werden, hebt das Zauberwort »Asyl« auch die Corona-Restriktionen beim Grenzübertritt auf. Wer im Übrigen 2015 und folgende Jahre im Angesicht der Masseneinwanderung das Wort »Invasion« auch nur in den in den Mund nahm, der wurde und wird vom Mainstream geradezu medial und gesellschaftlich hingerichtet.

In Berlin herrscht der Wahnsinn

Und nun am 5. Januar 2021 geben wir einmal das Wort »Invasion« in die Google-Suchmaske ein: »Das ist eine Invasion«, springt einem – nicht nur – die BILD entgegen. Bei den »Invasoren« handelt es sich um kleine Familien, die in einigen der Wintergebiete auf verschneiten Wanderwegen gehen und ihre Kinder auf Schlitten hinter sich herziehen. Der Corona-Staat schickt sogleich Polizeihundertschaften in Marsch um dagegen vorzugehen, also nicht an die Landesgrenzen, sondern in die Naherholungsgebiete. Es werden Zufahrtsstraßen gesperrt und Ortschaften durch Polizeieinheiten abgeriegelt, alles damit Familien nicht auch nur einen Waldspaziergang an der frischen Luft unternehmen können. Was für ein Wahnsinn!

Den Versuch einer fadenscheinigen Begründung mit Verkehrschaos und überfüllten Parkplätzen kann man nicht ernst nehmen. Wer so etwas anführt, ist wohl noch nie in die Verlegenheit geraten, an einem Samstagnachmittag bei einer großen Supermarktkette den Wocheneinkauf für die Familie erledigen zu müssen. Am Ende des Parkplatz-Chaos warten nicht ein verschneiter Tannenwald, sondern die Warteschlangen im überfüllten Kassenbereich. Das Vorgehen gegen Spaziergänger und Kinder, die an der frischen Luft spazieren und rodeln, hat somit nichts mit dem Infektionsschutz gemein, sondern ist schlicht staatliche Willkür. Es geht den von der Macht berauschten um Unterwerfung, um Disziplinierung und Umerziehung der Bürger. Der Staat hat immer recht – ganz gleich wie er sich auch irrt und verrannt hat.

Doch der Widerstand wächst mit jedem Tag. Den Bürgern war ein »Böllerei-Verbot« schlicht egal. Wer immer noch etwas auf Vorrat hatte oder sich Bestände organisieren konnte – die DDR lässt grüßen – der böllerte aus allen Rohren. In unzähligen Städten war dies zu beobachten. David Berger fasste die Silvesternacht in eine Schlagzeile zusammen: »Jeder Böller dieser Nacht war ein Stinkefinger gegen Merkel«.

Und auch die Mitte der Gesellschaft zeigt den Corona-Apologeten in Politik und Medien, was diese von ihnen hält. Sie stimmen mit den Füßen gegen Merkel, Spahn und Drosten ab. Trotz Verbote und Aufrufe in den Medien, ich hoffe diese lassen sich für ihre Staatspropaganda reichlich entlohnen, eben nicht in die winterlichen Naherholungsgebiete zu fahren, ebbte der Strom in den nächsten Tagen nicht ab, sondern im Gegenteil, er verstärkte sich. In Zeiten, wo höchste Gerichte wie die Außenstelle des Kanzleramtes wirken und ein Demonstrationsverbot nach dem nächsten verhängen, ganz bestimmt nicht »Im Namen des Volkes«, da wird ein Waldspaziergang zu einem Akt des Widerstandes.

131824_markus_Krall_buergerliche_RevolutionUnd nun haben sich diverse Einzelhändler, Gastronomen, Gewerbetreibende und Friseure auf dem Messengerdienst Telegram, dem einzigen zensurfreien Zufluchtsort, organsiert.

In der Telegram-Gruppe »Wir machen auf – kein Lockdown mehr« versammelt sich aktuell der Widerstand gegen den politischen Corona-Wahnsinn. Diverse Mitglieder/Unterstützer dieser Telegram-Gruppe wollen am 11. Januar ihre Geschäfte öffnen und dabei natürlich auf Hygieneregeln achten.

Die Hoffnung der Mitglieder ist, dass sich so viele Selbstständige anschließen, dass der Staat mit seinem Repressionsapparat ins Leere läuft.

Ich habe mir den 11. Januar rot im Kalender angestrichen, für einen Einkaufsbummel durch die Läden. Der Souverän des Landes hat die Schnauze voll – endlich!

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Dienstag, 05.01.2021