Rund ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl werden die Umfrageergebnisse immer verheerender: Die Maskenaffäre und die  ruchbar gewordenen lukrativen Nebentätigkeiten diverser Parlamentarier sowie das katastrophale Management der Corona-Pandemie drücken die Zustimmungswerte für die Union immer weiter nach unten. Nach übereinstimmenden Prognosen der Meinungsforschungsinstitute Kantar (Emnid) und Insa kommen CDU/CSU zusammen nur noch auf 27 Prozent im Bund! Vom Niedergang der Unionsparteien profitieren vor allem die linken Grünen, denen es mit freundlicher Unterstützung der Medien gelingt, sich als dem Wahlvolk als »bürgerlich« zu verkaufen. Sie erreichen in der Spitze 22 Prozent, ein deutliches Plus von drei Prozentpunkten gegenüber der letzten Erhebung. Die SPD kommt auf 17 bis 18 Prozent, die AfD auf 10 bis 11 Prozent, die FDP auf 10 und Die Linke auf 7 Prozent.

In Summe liegen die beiden »Blöcke« Union, FDP und AfD auf der einen und Grüne, SPD und Linke auf der anderen Seite laut Emnid mit 47 Prozent gleichauf. Wäre am nächsten Sonntag Bundestagswahl, drohte also ein Patt. Doch dabei dürfte es nicht bleiben. Denn die Grünen haben noch Luft nach oben. 2019, auf dem Höhepunkt der Klimadebatte und der Fridays-for-Future-Demos, erreichte die Partei einen Wählerzuspruch von bis zu 27 Prozent, also genauso viel wie die Union heute. Wegen der Corona-Pandemie ist das Klimathema als Markenkern der Ökopartei in den Hintergrund getreten. Doch das könnte sich schnell ändern, wenn die Infektionszahlen jahreszeitlich bedingt in den Sommermonaten zurückgehen, Greta & Co. als grüne Wahlkampfhelfer wieder durch die Straßen ziehen und der Sommer dann auch noch überdurchschnittlich heiß wird, was die alarmistische Berichterstattung in den Medien befeuern würde.

Gleichzeitig dürften CDU und CSU politisch unter Druck bleiben. Der Abwärtstrend könnte sich eher noch beschleunigen, sollten in den nächsten Wochen und Monaten weitere Details über raffgierige Unions-Abgeordnete das Licht der Öffentlichkeit erblicken und die Bundesregierung unter Führung von CDU-Kanzlerin Merkel die Corona-Pandemie nicht in den Griff bekommen. Man kann sicher sein, dass die linkslastige Presse beide Themen bis zum Wahltermin im Herbst am Kochen halten wird.
Kurzum: Die Wahrscheinlichkeit, dass die ökosozialistschen Grünen bei der Bundestasgwahl als Sieger aus dem Rennen gehen und den Bundeskanzler bzw. die Bundeskanzlerin stellen, nimmt in beängstigender Weise zu.

Auch der Supergau rückt in den Bereich des Möglichen: Eine Linksregierung aus Grünen, SPD und SED-Nachfolgern im Bund.

Sollte es tatsächlich zu dieser Konstellation kommen, wird Deutschland – in der Form, wie wir es bisher kennen und schätzen – endgültig abgeschafft!

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Sonnag, 21.03.2021