Tyler Durden

»Das ist Wahnsinn!«: Jim Rogers warnt vor furchtbaren Zeiten, die auf uns zukommen

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Um mehr als 500 Prozent hat die amerikanische Notenbank Fed während des vergangenen Jahrzehnts ihre Bilanzsumme vergrößert. Die Bank of Japan druckt fortlaufend Geld für den Kauf von Anleihen und Aktien-ETFs, während die Europäische Zentralbank in verrückten Negativzinsen ertrinkt. Und ein Ende ist nicht absehbar. Der legendäre Investor Jim Rogers sagt, die Zentralbanken werden »diesen Wahnsinn« so lange wie nötig fortführen.

In der Fernsehsendung Boom Bust auf RT sagte Rogers, dass weltweit die Zinsen noch nie so niedrig waren:

»…Das ist Wahnsinn. So sollten gesunde Wirtschaftssysteme eigentlich nicht arbeiten.«

2008 hätten uns zu hohe Schulden Probleme bereitet, sagte Rogers und mahnte dazu an:

»Doch seit damals sind überall die Schulden explosionsartig angestiegen und klettern höher und immer höher.

Wenn all das ein Ende findet, wird es ganz furchtbar für uns werden!«

Außerdem teilte er mit:

»… Irgendwann wird der Markt erklären: ›Wir wollen das nicht. Wir wollen dieses Spiel nicht mehr spielen und wir wollen eure Müllpapiere nicht mehr.‹«

Wenn das geschehe, werden die Zentralbanken noch mehr Geld drucken und noch mehr Vermögenswerte kaufen, warnte Rogers eindringlich.

»Und dann werden wir sehr ernste Probleme haben … Wir alle werden eines Tages einen schrecklichen Preis bezahlen, aber bis dahin ist es für sehr viele Leute ein sehr großer Spaß.«

»Komme diese Phase zum Abschluss«, so Rogers, werde das Ende »das schlimmste sein, das ich je erlebt habe«.

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Mittwoch, 15.01.2020

Quelle: ZeroHedge