Stefan Schubert
»Die CIA ist überzeugt, dass Olaf Scholz in die Pläne zur Sprengung der Nord-Stream-Pipelines eingeweiht war«
Ab dem ersten Tag der Erscheinung meines neuen Buches Der geheime Krieg gegen Deutschland: Unser Land im Fadenkreuz globaler Eliten wurde dieses sofort sabotiert und attackiert. Große US-Tech-Riesen wie Amazon scheinen eine Allianz mit linksextremen NGOs, regierungskonformen Medien und Buchhandelsketten gebildet zu haben, die das Buch auf unterschiedlichen Ebenen sabotieren, zensieren und unterdrücken. Doch der Wissensdurst der Bürger nach ungefilterten Fakten ist groß. Die erste Auflage war bereits nach 2 Wochen ausverkauft und die neu gedruckte zweite Auflage wird auch bereits knapp.
Warum die Eliten dieses Buch mit allen Mitteln bekämpfen, wird auch im Kapitel 9 deutlich, wo es um die Täterschaft und die Hintergründe zum Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines geht. Es folgt ein Auszug aus dem Buch:
»Am 26. September 2022 wurde Deutschland militärisch angegriffen. Eine geheime Kommandoeinheit sprengte beide Leitungen von Nord Stream 1 und eine der beiden Leitungen der neu gebauten Nord-Stream-2-Pipeline in die Luft. Die Detonationen waren so massiv, dass sie um 2:03 Uhr seeseismografisch aufgezeichnet wurden.
Die Sprengladungen wurden in einer Tiefe von 70 bis 80 Metern angebracht. Eine der Nord-Stream-1-Röhren wurde auf einer Länge von 250 Metern, der Nord-Stream-2-Strang sogar auf einer Länge von bis zu einem Kilometer zerstört. Laut Sprengstoffexperten sind für diese Schäden hochwirksame Sprengsätze von mindestens 500 Kilogramm TNT erforderlich.
Bei diesen Eckdaten wird eines sofort klar: Hinter dem Angriff auf Deutschlands Energieversorgung steckt ein feindlicher Staat mit einem schlagkräftigen Geheimdienst- und Militärapparat und bestens ausgerüsteten Spezialeinheiten. Spezialeinheiten wie beispielsweise die Navy Seals der US-Navy. Und um es vorwegzunehmen: Ich schließe mich den Recherchen der amerikanischen Investigativ-Legende Seymour Hersh an, der die US-Regierung für diesen Akt des Staatsterrorismus gegen Deutschland verantwortlich macht.
Und der Skandal weitet sich noch aus. Auch die weiteren Enthüllungen von Seymour Hersh anlässlich des Jahrestages des Anschlages im September 2023 halte ich für plausibel. Ein Mitglied aus der Administration von Joe Biden hatte ihm etwas Ungeheuerliches berichtet, das fast noch explosiver ist als der Angriff selbst:
›Einige Mitglieder des CIA-Teams gingen damals – und heute – davon aus, dass der deutsche Leader (Olaf Scholz) von den laufenden geheimen Planungen für eine Zerstörung der Pipelines wusste.‹
Das muss man erst einmal sacken lassen. Demnach wurde der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz von der US-Regierung über die monatelangen Vorbereitungen und Planungen der CIA und des Pentagons informiert, in denen es darum ging, dass die USA die wichtigste Energie-Infrastruktur zwischen Deutschland und Russland militärisch attackieren und in die Luft sprengen werden.
Die Planungen reichen schon bis vor den Beginn des Ukrainekrieges zurück und sollten Russland unter Druck setzen, die Ukraine nicht anzugreifen. Mit Kriegsbeginn ist das Druckmittel eigentlich wertlos geworden, doch die Amerikaner stoppten die Planungen nicht, sondern intensivierten sie sogar – lediglich der Beweggrund war nun ein anderer. Statt Russland rückte nun Deutschland ins Fadenkreuz der US-Imperialisten.
Nur einen Tag vor dem Anschlag eröffneten zudem Norwegen und Polen die Baltic Pipeline, die norwegisches Erdgas über dänisches Territorium nach Polen pumpt und eine alternative Gasversorgung für weitere europäische Länder darstellt.
Die billigere deutsch-russische Konkurrenz wurde auch aus diesem Grund aus dem Weg gebombt. Dies ist auch einer der Hauptgründe, warum norwegische Spezialeinheiten bei der Zündung der Unterwasserbomben halfen und beide Länder – Polen und Norwegen – eingeweiht waren und bis heute jegliche Aufklärungsarbeit sabotieren.
Im Januar 2024 dann wurde ein weiterer Deal zwischen dem deutschen staatlichen Energieunternehmen Sefe und dem norwegischen Erdöl- und Erdgaskonzern Equinor bekannt. Der Vertrag hat einen Umfang von 50 Milliarden Euro. Deutschland sichert sich so 10 Jahre lang ein Drittel seines industriellen Gasbedarfs. Somit ist Norwegen nach den USA der größte Profiteur des militärischen Angriffs auf Deutschland.
Diesen Gas-Deal würde wohl selbst die Bundesregierung nicht mit einem Land abschließen, dessen Verwicklung in den Nord-Stream-Anschlag immer offensichtlicher wird, es sei denn, der Terroranschlag geschah mit Wissen und damit mit Billigung der Bundesregierung.
Die US-Geheimkommandos nutzten Norwegens Marineeinrichtungen als Operationsbasis, so Seymour Hersh, dem es durch seine Informanten gelang, den Ablauf zu rekonstruieren.«
Die weiteren Einzelheiten werden im Kapitel 9 des Buches Der geheime Krieg gegen Deutschland: Unser Land im Fadenkreuz globaler Eliten detailliert wiedergegeben.
»Die Nord-Stream-Pipelines haben Deutschlands Status als Produktions- und Industriegigant und Exportweltmeister erst ermöglicht. Die riesigen Mengen günstigen Erdgases aus Russland und der enge Handel beider Länder waren den Amerikanern stets ein Dorn im Auge.
Wichtig zu verstehen ist, dass die Anschläge nichts mit dem Ukrainekrieg zu tun haben, sondern seit Inbetriebnahme der Pipelines durch neokonservative Strategen im Pentagon und im Weißen Haus systematisch vorbereitet wurden. Der Ukrainekrieg war dann lediglich ein willkommener Anlass für die Weltöffentlichkeit, so der Washingtoner Insider gegenüber Seymour Hersh. Und trotz der Warnungen vor »einem strategischen Schritt in Richtung Dritter Weltkrieg« setzten sich die US-Hardliner durch. Vor einer deutschen Reaktion, der unterwürfigen Scholz-Regierung, hatte aus bekannten Gründen in Amerika niemand Sorge, aber wenn Russland Vergeltungsschläge erwogen hätte nach dem Motto »Ihr habt unsere Pipeline gesprengt, nun sprengen wir eure Pipelines und Kommunikationskabel in die Luft«, dann hätte die Welt am Rande einer kaum mehr zu beherrschenden Eskalationsspirale gestanden. Diese Gedankenspiele verdeutlichen, welch ernste Konsequenten US-Neocons bereit waren zu tragen, um Russland, insbesondere jedoch den wirtschaftlichen Motor Deutschlands nachhaltig zu schädigen. […]
Ein Regierungsbeamter aus der Biden-Administration bestätigte Seymour Hersh im vertraulichen Gespräch die Washingtoner Hintergründe:
›Wir erkannten, dass die Zerstörung der beiden russischen Pipelines nicht mit dem ukrainischen Krieg in Verbindung stand. Sie war Teil der politischen Agenda der Neocons. Sie wollten verhindern, dass Scholz und Deutschland angesichts des bevorstehenden Winters und der zugedrehten Pipelines kalte Füße bekämen und die geschlossene Nord Stream 2 wieder aufdrehen würden.‹
Die deutschen Mainstream-Medien erwiesen sich einmal mehr als verlängerter Arm der Herrschenden: keine Nachfragen, keine Sondersendungen, keinerlei Kritik, geschweige denn eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Agieren der Bundesregierung in diesem Fall. […] Die Bundesregierung schweigt, und der deutsche Generalbundesanwalt soll ermitteln und … schweigt ebenso.«
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Montag, 03.06.2024