F. William Engdahl

Die gefährlichen Seiten des neuen Coronavirus-Impfstoffs

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Bill Gates finanziert und bewirbt neue, unerprobte Impfstoffe, die uns zumindest etwas sicherer vor einem gruseligen Ableben durch das Coronavirus machen sollen und die es uns ermöglichen, wieder ein mehr oder weniger »normales« Leben zu führen, was immer das heißen mag. Das Mainzer Unternehmen BioNTech und der Pharmariese Pfizer haben jetzt, wie sie sagen, »spektakuläre« Ergebnisse bei ersten Versuchen mit menschlichen Probanden erzielt.

Pfizer arbeitet mit der experimentellen Genomchirurgie, genauer gesagt mit Genomchirurgie an Boten-RNA (mRNA). Diese wurde noch nie zuvor für Impfstoffe verwendet. Aber bevor wir alle losstürzen und uns wegen unseres Wunsches nach Immunität piksen lassen, sollten wir vielleicht erst einmal genauer nachfragen, was es mit dieser radikalen experimentellen Technologie auf sich hat und wie es überhaupt um deren Präzision bestellt ist.

Als am 9. November der Pharmariese Pfizer und sein deutscher Partner BioNTech per Pressemitteilung die Welt informierten, man habe einen Impfstoff entwickelt, der zu 95 Prozent vor Covid-19 schütze, drehten die Börsen völlig durch. AnthonyFauci, der kontroverse Leiter der US-Gesundheitsbehörde NIAID, zählte zu den Ersten, welche die Nachricht begrüßten. Die EU wiederum verkündete, sie habe von diesem kostspieligen neuen Impfstoff 300 Millionen Dosen bestellt. Glaubt man den Finanzmärkten, gehört die Pandemie praktisch schon der Vergangenheit an. Zumal in der vergangenen Woche der US-Konzern Moderna über einen Impfstoff mit angeblich ähnlich guten Ergebnissen berichtete.

Verdächtige Ereignisse

Pfizer-CEO Albert Bourla selbst allerdings scheint seinen eigenen Behauptungen nicht allzu viel Glauben zu schenken. Am selben Tag, als sein Unternehmen die Pressemitteilung über die Ergebnisse der Impfstoffexperimente herausgab, verkaufte er 62 Prozent seiner Pfizer-Anteile und verdiente damit Millionen. Die Verkaufsorder hatte er per Sonderoption bereits im August gegeben, damit man ihm nicht Insiderhandel vorwerfen kann, allerdings wählte er einen Zeitpunkt unmittelbar nach den amerikanischen Präsidentschaftswahlen, bei denen die Mainstream- Medien Joe Biden zum Präsidenten in spe kürten. Alles sieht nach einem ziemlich eindeutigen Interessenkonflikt aus, der dadurch entstand, dass Bourlas Verkaufsorder und die Pressemitteilung auf exakt denselben Tag fielen.

Als bekannt wurde, dass Pfizer im Sommer zugesagt hatte, die US-Regierung mit 100 Millionen Dosen zu beliefern, log Bourla und bestritt gegenüber der Presse, dass sein Unternehmen finanzielle Unterstützung von der Trump-Regierung für die Entwicklung des Impfstoffs erhalten habe. Ebenfalls stutzig macht die Tatsache, dass der Konzern zunächst das Team von Joe Biden informierte und nicht die zuständigen amerikanischen Behörden. Aber das ist nicht der einzige Aspekt bei Pfizers vielbejubelter Ankündigung, die aufhorchen lässt.

Pfizer ist unter anderem bekannt für Viagra und hat sich für die Impfstoffentwicklung mit BioNTech zusammengetan. Das Mainzer Unternehmen (Postanschrift: »An der Goldgrube «) hat die radikale mRNA-Methode entwickelt, die hinter dem Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus steckt. BioNTech existiert erst seit 2008 und unterzeichnete im September 2019 im Vorfeld seines Börsengangs – und kurz bevor aus dem chinesischen Wuhan die ersten Berichte über ein neuartiges Coronavirus an die Öffentlichkeit gelangten – eine Vereinbarung mit der Bill & Melinda Gates Foundation. Diese Vereinbarung umfasst eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer mRNA-Technologien zur Behandlung von Krebs und HIV.

Zulassung im Eiltempo

Auch mit einem der größten Arzneimittelproduzenten Chinas, Fosun Pharma aus Schanghai, ging BioNTech eine Vereinbarung ein. Diese zielt darauf ab, für den chinesischen Markt eine Version des mRNA-Impfstoffs gegen das neuartige Coronavirus zu entwickeln. Der Entwicklungsleiter von Fosun Pharma, Ai-Min Hui, sagte im August laut Pressemitteilung:

»Dem ersten chinesischen Versuchsteilnehmer BNT162b1 zu verabreichen, stellt einen Meilenstein des globalen Ko-Entwicklungsprogramms in China dar. Wir arbeiten eng mit BioNTech und den Aufsichtsbehörden daran, die Sicherheit und Wirksamkeit von BNT162b1 und anderen mRNA-Impfstoffkandidaten zu bewerten …«

Das bedeutet, ein und dasselbe deutsche Biotechunternehmen steckt hinter den Covid-Impfstoffen, die in China, in den USA und in der EU im Eiltempo an den Start gehen. Der Impfstoff wird mit alarmierender Geschwindigkeit durch die Zulassungsprozesse gejagt.

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In den USA und der EU (und mutmaßlich auch in China) haben die Behörden auf die ansonsten üblichen Tierversuche an Frettchen oder Mäusen verzichtet und abgenickt, dass sofort mit »menschlichen Versuchskaninchen« experimentiert wird. Diese Tests begannen Ende Juli und Anfang August. 3 Monate sind, was die Erprobung eines neuen Impfstoffs anbelangt, unfassbar kurz, normalerweise laufen derartige Studien über mehrere Jahre. Doch weil die Weltgesundheitsorganisation wegen des Coronavirus für weltweite Panik gesorgt hat, lässt man inzwischen alle Vorsicht fahren.

Impfstoffhersteller genießen rechtliche Immunität, sie können nicht verklagt werden, wenn Menschen aufgrund des neuen Impfstoffs sterben oder (dauerhafte) Schäden davontragen. Am alarmierendsten ist jedoch, dass die gesamte mRNA-Methode, die bei dem Impfstoff von BioNTech und Pfizer zur Anwendung kommt, noch nie zuvor ein Arzneimittel hervorgebracht hat, das zugelassen wurde. In zwei Studien, bei denen Mäuse genetisch veränderten Mais erhielten, der mit Monsantos Glyphosat-Mittel Roundup behandelt worden war, beobachtete man erst nach 9 Monaten bösartige Tumore sowie Schäden an Leber und anderen Organen. Frühere Monsanto-Experimente endeten nach 3 Monaten mit dem Fazit, es bestünde keine Gefahr. Eine ähnliche Situation stellt sich nun bei den genmanipulierten mRNA-Impfstoffen dar, die nach weniger als 90 Tagen Erprobung am Menschen im Eiltempo auf den Markt geworfen werden.

»Ausdrücklich experimentell«

»Alle Impfstoffe gegen das Sars-CoV-2-Virus sind laut Definition neuartig«, schrieb Dr. Michael Yeadon kürzlich. »Kein Impfstoffkandidat weist eine Entwicklungszeit von mehr als einigen wenigen Monaten auf.« Und weiter sagte Yeadon:

»Sollte ein derartiger Impfstoff unter Bedingungen zugelassen werden, die nicht ausdrücklich experimentell sind, werden die Empfänger meiner Meinung nach auf kriminelle Weise in die Irre geführt.«

Yeadon ist absolut qualifiziert für derartige Kritik. Er schreibt:

»Ich habe einen Abschluss in Biochemie und Toxikologie und einen forschungsbasierten Abschluss in Pharmakologie. Ich habe 32 Jahre lang in der Pharmazieforschung gearbeitet, größtenteils an neuen Medikamenten für Störungen von Lunge und Haut. Ich war Vice President bei Pfizer und eines Biotechunternehmens, das ich gegründet habe [Ziarco, später von Novartis aufgekauft]. Ich kenne mich aus, was die Forschungs- und Entwicklungsarbeit bezüglich neuer Medikamente anbelangt.«

Menschliche Versuchskaninchen?

Der Impfstoff von Pfizer/BioNTech ist experimentell und alles andere als garantiert sicher. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Pfizer, die EU und der berühmtberüchtigte Dr. Fauci offenbar entschlossen sind, noch vor Jahresende damit zu beginnen, den Impfstoff an Hunderte Millionen Menschen zu verteilen.

Die experimentelle Technologie basiert auf Genomchirurgie, einer vergleichsweise neuen Methode. In einem großen Artikel für Foreign Affairs, dem Magazin der New Yorker Denkfabrik Council on Foreign Relations, lobte Bill Gates die neue CRISPR-Technologie zur Bearbeitung des Genoms überschwänglich. Sie sei imstande, »die globale Entwicklung von Grund auf zu verändern «, so Gates.

Aber ist diese Technologie, mit der menschliches Erbgut gespalten und neu verklebt wird, so sicher, dass man es riskieren sollte, sie bei einem neuartigen experimentellen Impfstoff einzusetzen, der noch nie beim Menschen zur Anwendung kam? Anders als Bill Gates es darstellt, lautet die Antwort der Wissenschaft auf diese Frage: »Nein, als absolut sicher hat sie sich nicht erwiesen.«

Im Oktober 2020 erschien im Magazin Trends in Genetics nach dem Peer-Review ein Artikel, in dem es heißt: »Die Bandbreite möglicher molekularer Ereignisse, die aus der Genomchirurgie resultieren, ist unterschätzt worden. Die Technologie ist weiterhin unvorhersehbar, was den Zielort und den Bereich abseits des Zielorts angeht.«

Dr. Romeo Quijano, emeritierter Professor für Pharmakologie und Toxikologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Manila, weist auf einige Gefahren hin, die es mit sich bringt, wenn man experimentelle Genchirurgie auf menschliche Impfstoffe überträgt.

Fife_Bruce_Die-Plandemie_Umschlag.inddDer Impfstoff könne die Pathogenität des Virus »verstärken« oder durch infektionsverstärkende Antikörper aggressiver machen, wie es bei früheren experimentellen Impfstoffen bei Tierversuchen beobachtet wurde.

Quijano sagt: »Bei einem groß angelegten Versuch an Menschen könnten die Folgen katastrophal sein. Diese schwerwiegenden Zwischenfälle lassen sich im Rahmen einer klinischen Studie womöglich gar nicht nachweisen, schon gar nicht in hochgradig einseitigen klinischen Versuchen, bei denen die Impfstoffhersteller in Interessenkonflikte geraten. Selbst wenn ein schwerwiegender Zwischenfall festgestellt wird, wird er normalerweise unter den Teppich gekehrt.«

Quijano führt das Beispiel von Moderna an, einem anderen von Gates unterstützten Hersteller von mRNA-Impfstoffen: »Von fünfzehn menschlichen Versuchsobjekten in der Gruppe mit hoher Dosierung erlitten drei schwerwiegende und medizinisch signifikante Symptome. Moderna kam dennoch zu dem Schluss, dass der Impfstoff grundsätzlich sicher sei und gut toleriert werde, was die von Konzernen beherrschten Medien pflichtbewusst aufgriffen, sodass die wahren Gefahren vertuscht wurden …«

Dieser Beitrag ist zuerst in KOPP Exklusiv (Ausgabe 48/20) erschienen.

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Samstag, 28.11.2020