Stefan Schubert

Gabriel soll für Terrorfinanzier Katar
Deutsche Bank kontrollieren

Was haben die radikal-islamische Terrororganisation al-Qaida und Sigmar Gabriel (SPD), gemeinsam? Sie werden beide über Umwege aus Katar bezahlt. Katar gilt unwidersprochen als einer der größten Terrorfinanziers im Nahen Osten. Trotzdem konnten sich die Kataris ungehindert mit ihren Öl-Milliarden in die deutsche Wirtschaft einkaufen. Sigmar Gabriel wurde nun von Katar ausgewählt, um in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank einzuziehen. Daran ändern auch zustimmende Worte für Hitlers millionenfachen Judenmord aus Katar nichts.

Terrorfinanzierung, al-Qaida, muslimischer Judenhass, Zustimmung zu Hitlers Massenmord, Finanzkonstrukt aus einem Steuerparadies sowie ein ehemaliger Vize-Kanzler der Bundesrepublik Deutschland und SPD-Vorsitzender, diese Gemengelage ist zur Zeit im Frankfurter Wolkenkratzer der Deutschen Bank zu beobachten. Katars früherer langjähriger Regierungschef besitzt seit 2016 zusammen mit dessen Cousin 8 Prozent der Aktien der Deutschen Bank. Und während die SPD offiziell den Weg zurück in den Sozialismus debattiert, stört es den ehemaligen SPD-Vorsitzenden offenbar nicht im Geringsten, dass die Scheichs der Familie Al-Thani ihre Bankanteile über zwei Vehikel im Steuerparadies auf den British Virgin Island halten.

Nur die geäußerten Warnungen der europäischen Bankenaufsicht, bei einer Aktien-Aufstockung auf über zehn Prozent die Anteilseigner penibler zu durchleuchten, hält die Scheichs offenbar davon ab, weitere Öl-Milliarden zu investieren. Dem Ex-UBS-Banker Jürg Zeltner wurde aus der Sicht der Finanzaufsicht ein Interessenkonflikt vorgeworfen, so dass kurzfristig ein Posten im Aufsichtsrat neu zu besetzen war. Zeltner war der frühere Gesandte der Kataris, damit diese ein Vorschlagrecht besaßen. Laut Verlautbarungen aus der Bank will diese den Scheichs eine Liste mit Kandidaten vorgelegt haben, aus welcher die Kataris Sigmar Gabriel auswählten.

In den Mainstream-Medien wird nun moniert, dass Gabriel kein »Bankenexperte« sei und er die »Glaubwürdigkeit der SPD« beschädigen würde. Darüber hinaus würde er seine politischen Kontakte nun als Bankenlobbyist verkaufen. Doch über den Strippenzieher Katar wurde so gut wie nicht berichtet. Dabei ist Katar bei Weitem kein Geldgeber wie jeder andere.

Katar als Terrorunterstützer und Operationsbasis von Islamisten

Über Katars destabilisierende Aktivitäten könnte man sicherlich ein ganzes Buch füllen. Nachfolgend einige Beispiele, mit wem die politisch-wirtschaftliche Elite ohne jeglichen Skrupel zusammenarbeitet.

Die Islam-NGO »Qatar Charity« verkauft sich öffentlich als Wohltätigkeitsorganisation, die mit bis zu 260 Millionen Euro weltweit aktiv ist. Doch nach der investigativen Recherche von französischen arte-Journalisten bleibt von der angeblich wohltätigen Agenda nicht mehr viel übrig. Stattdessen wird Qatar Charity als Spinne im Netz einer strategisch geplanten Islamisierung entlarvt. Ganz besonders im Visier der Eroberungspläne der Steinzeitislamisten befindet sich Westeuropa und insbesondere Italien, England, Spanien, Frankreich und Deutschland. Katar und Qatar Charity arbeiten zu diesem Zweck offensichtlich eng mit der Muslimbruderschaft zusammen. Die radikal-islamistische Muslimbruderschaft kann Katar ganz offen als Hauptoperationsbasis nutzen und von dort aus ungehindert agieren.

Dazu muss man wissen, dass es sich bei der palästinensischen Terrororganisation der Hamas (arabisch für »Kampfgeist«) um einen Zweig der Muslimbruderschaft handelt. Eines der Ziele der Hamas besteht darin, den Staat Israel mit militärischen Mitteln zu beseitigen und an seiner Stelle einen islamischen Gottesstaat zu errichten. Um das zu erreichen, verübte der militärische Arm der Hamas unzählige Terroranschläge und Selbstmordattentate gegen israelische Zivilisten und Soldaten. Folglich wird die Hamas von den USA, der EU, Israel und selbst von anderen arabisch-muslimischen Staaten juristisch als terroristische Vereinigung eingestuft.

Scharia-Kapitalismus: Wirtschaftselite als Profiteure und Wegbereiter des Islam

Als im September 2018 eine 300-köpfige Wirtschaftsdelegation aus Katar einflog, wurde der katarische Emir von Angela Merkel empfangen und von der gesamten deutschen Wirtschaftselite beklatscht. Offenbar waren alle Anwesenden nur allzu bereit dazu, die Terrorhintergründe von Katar, die dort geltende Scharia sowie die eklatanten Menschenrechtsverletzungen zu vergessen, um die eigenen Profite zu steigern.

Strategisch gesehen haben die wichtigsten Verbreitungsländer des Islam ihre Investitionen in Deutschland gezielt ausgebaut und sich mit ihren Ölmilliarden politischen Einfluss gekauft. So gehören Katar bereits 14,6 Prozent von Volkswagen, wie beschrieben 8 Prozent der Deutschen Bank und dem Scharia-Staat Kuweit 6,8 Prozent von Daimler. Mit den Profiten und Dividenden, die diese Scharia-Staaten mit ihren Investments in Deutschland erzielen, werden dann der Bau von Moscheen und die Ausbreitung des radikalen Islam finanziert. So kann niemand mit Bestimmtheit ausschließen, dass Dividendenzahlungen von VW, Daimler und der Deutschen Bank über Katar nicht am Ende bei Terrororganisationen wie al-Qaida landen – oder mit ihnen der Bau von salafistischen Moscheen in Deutschland finanziert wird.

Wie fortgeschritten Katars geheime Pläne in Deutschland bereits sind, enthüllt der Autor in seinem aktuellen Buch Sicherheitsrisiko Islam: Kriminalität, Gewalt und Terror – Wie der Islam unser Land bedroht.

Die Muslimbruderschaft ist wiederum auch in Deutschland aktiv, finanziert beispielsweise radikale Prediger und Moscheen mit der Absicht, einen islamischen Gottesstaat in Deutschland zu errichten. Selbst das gegen die AfD instrumentalisierte Bundesamt für Verfassungsschutz kommt bei den vorliegenden Fakten zu einem alarmierenden Ergebnis.

»Mit ihren Bemühungen zur Schaffung eines gesellschaftlichen und politischen Systems auf Grundlage der Scharia verstößt sie gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung«, so der deutsche Inlandsgeheimdienst. Doch die Gelder aus Katar fließen nicht nur in eine Islamisierung Deutschlands, sondern dienen auch der Unterstützung von Terrororganisationen. So steht der ehemalige Präsident des katarischen Fußballverbandes, Abdulrahman bin Omeir al-Nuaymi, seit 2014 sowohl auf der US- als auch der UN-Terrorliste, weil er al-Qaida unterstützt haben soll. Er wird beschuldigt, al-Qaida-Ableger in Syrien, Somalia, im Jemen und Irak über ein Jahrzehnt lang mitfinanziert und als Verbindungsmann zwischen Spendern aus Katar und al-Qaida fungiert zu haben. Über einen längeren Zeitraum hinweg soll er monatlich 2 Millionen Dollar an al-Qaida im Irak überwiesen haben. Natürlich bestreitet der katarische Fußball-Funktionär diese schwerwiegenden Anschuldigungen.

In den Mainstream-Medien ist aktuell dazu kaum etwas zu lesen. Lediglich im hinteren Teil eines Artikels der Süddeutschen Zeitung wurde die Terrorconnection des Großaktionärs der Deutschen Bank thematisiert. Dort heißt es: »Katars früherer langjähriger Regierungschef und sein Cousin waren bereits 2014 bei der Bank eingestiegen, hatten ihre Aktien 2016 auf rund acht Prozent aufgestockt. Katar jedoch steht zum Beispiel im Verdacht, bestimmte Terrorgruppen zu unterstützen oder dies zumindest nicht verhindert zu haben. Im Jahr 2014 etwa stellte das US-Finanzministerium fest, dass aus Katar seit Jahren Geld an die palästinensische Gruppe Hamas fließe. Der frühere Hamas-Chef lebt in Doha im Exil. Katarer sammelten offenbar auch Spenden für al-Qaida sowie seine Ableger in Syrien, im Irak, in Jemen und Somalia.«

»Nie wieder Auschwitz« – gilt das auch bei der Deutschen Bank?

Dem 75. Jahrestag der Auschwitzbefreiung wurde in Politik und Medien ein gebührender Rahmen eingeräumt. Leider haben Politiker, wie Bundespräsident Steinmeier, dieses Ansinnen beschädigt, indem sie versuchten, es gegen die politische Opposition zu instrumentalisieren. Und wie ernst kann man Politiker überhaupt nehmen, die aus Gründen der politischen Korrektheit kein Wort über den eingewanderten muslimischen Judenhass verlieren? Wie steht es um die Glaubwürdigkeit der Bundesregierung, die zwar vorgibt, sich gegen Antisemitismus zu engagieren, dann aber Konferenzen für die Kataris organisiert oder sich in deren Auftrag in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank wählen lässt?

Der Antisemitismus in und aus Katar kann sich ganz offensichtlich auch auf die Unterstützung der Herrscherfamilie stützen. So besitzt der Chefideologe der Muslimbruderschaft (MB), Yusuf al-Qaradawi, die katarische Staatsbürgerschaft, und auch der TV-Sender Al Jazeera hat seinen Sitz in Doha. Laut kritischen Beobachtern dient Al Jazeera als Propagandainstrument der MB und damit als entscheidendes Werkzeug zur islamischen Radikalisierung des gesamten arabischen Raumes.

Al-Qaradawi verfügt bei Al Jazeera sogar über eine eigene Fernsehsendung. Er hat eine Fatwa erlassen, wonach es muslimischen Selbstmordattentäterinnen gestattet sei, das Kopftuch abzulegen, um sich unentdeckt unter israelische Zivilisten mischen zu können und dort eine Bombe zu zünden. Den Holocaust bezeichnet al-Qaradawi als eine gerechte Strafe der Juden für deren Verderbtheit. Er lebt als hochangesehener Mann in der katarischen Hauptstadt Doha und wird von vielen sunnitischen Islam-Organisationen verehrt.

Zu diesen Hintergründen aus Katar schweigt eine Angela Merkel, genauso wie ein Sigmar Gabriel.

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Dienstag, 28.01.2020