Torsten Groß

Kein Thema für linke Mainstream-Medien: Getötete Polizisten in den USA

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Ein Lieblingsthema der linken Mainstream-Medien auch in Deutschland ist die Polizeigewalt in den USA, die sich vor allem gegen Schwarze richte, was dem Publikum als »Rassismus« verkauft wird. Dass Afroamerikaner überproportional häufig (schwere) Straftaten begehen und deshalb stärker im Fokus der Sicherheitsbehörden stehen, blenden die »Qualitätsjournalisten« regelmäßig gerne aus.

Zudem wird nur auffallend selten darüber berichtet, wie viele US-Polizeibeamte der tödlichen Gewalt von Kriminellen zum Opfer fallen.

Eine Ausnahme macht heute die Tageszeitung Die Welt, die auf ihrem Onlineportal meldet, dass in den Vereinigten Staaten 2020 doppelt so viele Polizisten ermordet wurden wie im Jahr zuvor. Konkrete Zahlen nennt die Zeitung aber nicht.

979100_thor_kunkel_woerterbuch_luegenpresseKopp Report hat deshalb nachrecherchiert:

Im Jahr 2020 wurden 354 Beamte in Ausübung ihres Dienstes getötet. Das ist fast ein Drittel aller Polizisten, die in den letzten fünf Jahren insgesamt zu Tode kamen. Das zeigt die wachsende Brutalität, mit der sich die Cops in ihrer täglichen Arbeit konfrontiert sehen.

In den ersten neun Wochen des laufenden Jahres sind bereits 68 Beamte im Einsatz ums Lebens gekommen. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, ist 2021 mit einer ähnlich hohen Zahl von Todesopfern in den Reihen der US-Polizei zu rechnen wie im vergangenen Jahr.

Besonders viele Polizisten werden aktuell in den Bundesstaaten Texas, Georgia, Kalifornien und Florida von Kriminellen ermordet.

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Mittwoch, 10.03.2021