Stefan Schubert

Kriminalstatistik: Ausländer sind
krimineller als Deutsche

Wie in der vorherigen Ausgabe von Kopp Exklusiv beschrieben, haben die beklatschten 5,76 Millionen Straftaten im Jahr 2017 nichts mit den tatsächlichen Zuständen im Land gemein. Der Bund Deutscher Kriminalbeamter geht tatsächlich von bis zu 25 Millionen begangenen Straftaten aus. Und eines wird bei der Analyse der jetzt vorgelegten Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2017 erschreckend deutlich: Bei schweren Gewalttaten sind Ausländer krimineller als Deutsche.

Laut Statistischem Bundesamt leben zurzeit 82,5 Millionen Menschen in Deutschland. Davon besitzen 10,6 Millionen eine ausländische Staatsangehörigkeit. Die über 10 Millionen Ausländer stellen einen neuen Rekordwert in der Geschichte der Bundesrepublik dar und sind eine direkte Folge der illegalen Masseneinwanderung und der juristisch nicht legitimierten Grenzöffnungen durch Angela Merkel und ihre Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD. Die 10,6 Millionen Ausländer entsprechen einem Bevölkerungsanteil von 13 Prozent gegenüber 87 Prozent der Deutschen. An dieser Stelle sei an knapp weitere 8 Millionen Personen im Land erinnert, die über einen Migrationshintergrund verfügen, welcher in der PKS jedoch nicht berücksichtigt wird, vielmehr wandern deren Verbrechen als rein »deutsche« Straftaten in die Statistik.

Genauso verhält es sich auch bei der Personengruppe, die über zwei Staatsangehörigkeiten verfügt – also den sogenannten Doppelpass. Die Bundesregierung ist nicht einmal in der Lage, die genaue Anzahl der Doppelstaatler zu benennen. Die Angaben variieren von 1,6 Millionen (Hochrechnungen der Volkszählung) bis zu 4,3 Millionen Doppelpassinhaber (Auswertung der Melderegister im Jahr 2011). Nehmen wir einmal an, ein Türke, der zudem einen deutschen Pass besitzt, begeht eine Vergewaltigung. Die Tat wird angezeigt, der Täter wird ermittelt und verurteilt. In der PKS wird diese Tat einzig als eine Vergewaltigung durch einen deutschen Täter aufgeführt. Dies geschieht bei allen bis zu 4 Millionen Doppelstaatlern. Deren Kriminalität wird ausnahmslos als »deutsche« Straftaten erfasst.

Kriminelle Ausländer existieren nicht in der Seehofer-Statistik

Auf eine weitere Besonderheit muss zusätzlich noch hingewiesen werden. In der PKS des Bundesinnenministers Horst Seehofer existieren keine Ausländer – der Begriff wird dort nicht mehr verwendet. Die Sprachpolizei des Wahrheitsministeriums hat die Ausländer kurzerhand zu »nichtdeutschen« Tatverdächtigen (TV) umetikettiert. Die Bundesregierung greift hier auf Erkenntnisse der Psychologie zurück, um die Gedanken der Bürger zu manipulieren. Der Klassiker dieser Konditionierung ist unter der Aufforderung bekannt: »Denken Sie nicht an einen rosa Elefanten!« Woran denkt man umgehend und geradezu zwangsläufig? Eben an einen rosa Elefanten. Der Leser überliest einfach das »nicht«, in seinen Gedanken bleibt jedoch »deutsch« hängen. Ausländische Straftäter, die durchgängig als nichtdeutsche TV bezeichnet werden, erklärt man durch diese Demagogie zu »deutschen« Straftätern.

Kommen wir nun zu den harten Fakten. Der Bevölkerungsanteil der Ausländer in Deutschland beträgt 13 Prozent. Dies ist die prozentuale Messlatte, die sie nicht übertreffen dürften, wenn man den Medienkampagnen des Mainstreams Glauben schenken würde, wonach »Ausländer nicht krimineller als Deutsche« seien. Doch die Tatsache sieht anders aus:

➤ Bei Mord liegt der Ausländeranteil (laut Seehofer »nichtdeutsche TV«) bei 37 Prozent.
➤ Bei Vergewaltigung und sexueller Nötigung/Übergriffe liegt der Ausländeranteil bei 38 Prozent.
➤ Bei der Gewaltkriminalität liegt der Ausländeranteil bei 38 Prozent.
➤ Der Ausländeranteil bei überfallartiger Vergewaltigung (Einzeltäter) liegt bei knapp 45 Prozent.
➤ Beim Handel mit Kokain und Crack beträgt der Ausländeranteil 74 Prozent.
➤ Beim Rauschgifthandel mit Heroin sind 61 Prozent aller ermittelten Kriminellen Ausländer.
➤ Diebstahl unter erschwerten Umständen: 42 Prozent Ausländer, und bei Taschendiebstahl beträgt der Ausländeranteil 74 Prozent.

Die Polizeiliche Kriminalstatistik belegt somit, dass in diesen aufgezeigten Deliktfeldern Ausländer deutlich krimineller sind als Deutsche, und zwar um das Drei- bis Vierfache.

Ausländer für rund 40 Prozent aller Gewalttaten verantwortlich

Die Anzahl der Sexualstraftaten ist von 2016 (47 400 Fälle) auf rund 56 000 Fälle im Jahr 2017 stark angestiegen. Darunter befinden sich 11 282 Fälle von Vergewaltigung und sexueller Nötigungen. Diese Zahlen bedeuten, dass jeden Tag 31 Vergewaltigungen und sexuelle Nötigungen begangen wurden, und dabei handelt es sich nur um die angezeigten Straftaten. Vor der Flüchtlingswelle – 2014 – wurden hingegen »nur« 7345 Vergewaltigungen und sexuelle Nötigungen angezeigt.

Auch bei der Analyse schwerster Kapitalverbrechen wie Mord und Totschlag fällt dieser Zusammenhang auf. Vor der unkontrollierten Masseneinwanderung wurden 2179 Fälle von Mord und Totschlag im Jahr 2014 registriert, 2017 stieg die Zahl auf 2379 an. Die Anzahl der Gewalttaten lag 2014 bei 180 955 Fällen, im Jahr 2017 – dem Jahr drei nach den merkelschen Grenzöffnungen – stieg die Zahl auf 188 946 Gewalttaten an.

Interpretation nach politischem Nutzen

Bei Mord und Totschlag wurden bei 70 Millionen Deutschen (inklusive 8 Millionen mit Migrationshintergund und bis zu 4 Millionen Doppelstaatler) im vergangenen Jahr insgesamt 1558 »Deutsche« als Tatverdächtige registriert. Innerhalb der rund 10 Millionen Ausländer kommt man mit 1140 Mördern und Totschlägern auf eine ähnlich hohe Anzahl. Dies sind die Fakten. Bundesinnenminister Seehofer und die Massenmedien konstruieren vor diesen Hintergründen die zentrale Aussage, dass Deutschland sicherer geworden sei. Es ist offensichtlich, die Polizeiliche Kriminalstatistik soll überhaupt nicht als Wiedergabe der tatsächlichen Zustände im Land dienen, sondern ausschließlich nach politischem Nutzen interpretierbar sein und einlullende Schlagzeilen produzieren. Diese werden von regierungskonformen Medien und Journalisten allzu bereitwillig und ohne jegliche Überprüfung millionenfach weiterverbreitet.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Kopp Exklusiv.
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