Stefan Schubert

Newsweek zum Sturm auf das Kapitol: Demokratische Partei verhinderte konsequenten Polizeieinsatz

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Eine viel gestellte und entscheidende Frage lautet: Warum war so wenig Polizei vor dem Kapitol eingesetzt? Und warum waren diese Polizisten nicht mit entsprechender robuster Ausrüstung für eine vorhersehbare Eskalation ausgerüstet? Warum wurden abseits in den Seitenstraßen nicht massive Bereitschaftskräfte und die Nationalgarde positioniert? All diese Fragen lösen zahlreiche Spekulationen aus. Doch auf jene Fragen gibt es eine eindeutige und belegbare Antwort. Dies alles wurde der Polizei und den Sicherheitsbehörden von verantwortlichen Entscheidungsträgern der Demokratischen Partei explizit untersagt.

Im Stadtrat von Washington D.C. sitzen dreizehn Stadträte. Von den insgesamt dreizehn sind zwei Stadträte parteilos. Dominiert wird Washington von elf demokratischen Stadträten, die somit allein die Geschicke der amerikanischen Hauptstadt mit rund 600 000 Einwohnern bestimmen. Bereits seit 2009 stellen die Republikaner keinen einzigen Stadtrat mehr. Seit 2015 ist die afro-amerikanische Muriel Bowser die verantwortliche Bürgermeisterin der Stadt, selbstredend ist auch sie Mitglied der Demokratischen Partei.

Begeben wir uns zuerst einmal in den Sommer 2020 zurück, als die sogenannten Anti-Rassismus-Demonstrationen in bürgerkriegsähnliche Ausschreitungen ausarteten. Um sich bei extrem Linken und gleichermaßen bei sogenannten Black-Lives-Matter-Aktivisten anzubiedern, wovon große Teile ganz offen Gewalt propagieren und dann auch exzessiv anwenden, übernahmen Teile der Demokratischen Partei auch die dortige Polizeihass-Stimmung. Ganz vorne mit dabei war der demokratische Stadtrat von Washington D.C.

2020 kletterte die Mordrate in vielen Staaten Amerikas auf neue Rekordstände. In Washington D.C. auf den höchsten Stand seit 15 Jahren. Und was unternahm der Washingtoner Stadtrat?

Um das linke Milieu zufriedenzustellen, wurde der Polizeietat um 15 Millionen Dollar gekürzt. Zudem wurden zahlreiche Sanktionen gegen die Polizei verhängt, die nicht nur gezielt und vorsätzlich ihren Dienst erschweren, sondern sie auch regelrecht entwaffneten. Seit Juli 2020 ist der Polizei in Washington D.C. nämlich Folgendes untersagt: »die Verwendung von Tränengas, Pfefferspray, Kampfausrüstung, Gummigeschossen und Schockgranaten durch MPD (oder Bundespolizei auf nicht bundesstaatlichem Land) als Reaktion auf Proteste.«

Um die BLM-Proteste mit einhergehenden Plünderungen und Ausschreitungen zu schützen, wurde der Polizei untersagt, robust dagegen vorzugehen. Die Einsatzvorgaben galten damit auch am 6. Januar vor dem Kapitol. Das Resümee fällt somit eindeutig aus: Das polizeiliche Versagen beim Sturm auf das Kapitol war politisch gewollt – von den Demokraten. Auch die Nationalgarde (DCNG), die der republikanische Vizepräsident Mike Pence zum Schutz des Kapitols entsandte, sollte nach der Vorgabe von Muriel Bowser unbewaffnet sein. Nein, dabei handelt es sich weder um Fake News noch um eine Verschwörungstheorie, vielmehr lässt sich alles im Nachrichtenmagazin Newsweek nachlesen.

Die Anordnungen der demokratischen Bürgermeisterin für den Einsatzbefehl der Nationalgarde (District of Columbia National Guard, DCNG) lauteten:

»Während dieses Einsatzes darf kein DCNG-Personal bewaffnet werden, und zu keinem Zeitpunkt werden DCNG-Personal oder deren Gerät mit der Überwachung, Durchsuchung oder Beschlagnahme von US-Bürgern im Inland befasst sein.«

USA versinken in Gewalt und Chaos

Die vergangenen Jahre hat sich in Amerika eine massive Gewaltspirale aufgebaut. Die Mordraten in den Städten sind geradezu explodiert. In Chicago, der drittgrößten Stadt der Vereinigten Staaten mit 8,7 Millionen Einwohnern,  wurden 2020 über 700 Menschen ermordet. Darunter Kinder und zehn Polizisten. Den vorbestraften (schwarzen) Kriminellen George Floyd kennt nach der Medien- und Anti-Rassismus-Kampagne die ganze Welt, kennen Sie den Namen auch nur eines erschossenen Polizisten aus Chicago? Aus den USA?

Der Mainstream gewährt offenbar nur selektiv Informationen, die zur allgemeinen Empörung beitragen sollen, und nur dann, wenn diese sich für die eigene Ideologie instrumentalisieren lassen.

Neben den Rekordwerten bei Gewaltkriminalität und Mordraten hat Amerika längst eine Welle von »inländischem Terrorismus« erfasst, wie es das FBI nennt. Links- wie Rechtsextreme führen seit Jahren einen bewaffneten Krieg gegen das jeweilige feindliche politische Lager.

Bereits 2011, also lange bevor man Trump die Schuld für die Spaltung und den Hass in der amerikanischen Gesellschaft zuschieben konnte, schoss ein Mann in Arizona der populären demokratischen Kongressabgeordneten Gabrielle Giffords in den Kopf. Trotz dass sie sich in Lebensgefahr befand, überlebte sie. Gerade das linksextreme Lager hat zahlreiche Terroristen und Terroranschläge zu verantworten.

Dem konservativen Prediger Tim Remington wurde 2016 in Kopf und Rücken geschossen, nachdem dieser mit dem republikanischen Senator Ted Cruz aufgetreten war. 2017 schoss ein radikaler Anhänger des sozialistisch-demokratischen Senators Bernie Sanders minutenlang mit einem Gewehr auf republikanische Senatoren, die sich zum Sport auf einem Baseballplatz trafen. Der linksextreme Terroranschlag forderte mehrere Schwerverletzte. Die Einzäunung des Platzes, ein verschlossenes Tor und das schnelle Eintreffen von Sicherheitskräften verhinderten ein größeres Blutbad.

An der Motivlage des Terroristen gibt es keinerlei Zweifel. 2 Tage vor der Tat schrieb dieser auf Facebook: »Ich möchte sagen, Mr. President, du bist das größte Arschloch, das wir je im Oval Office hatten.« Der Terrorist unterschrieb auch eine Petition, die forderte, Trump und Vize Mike Pence wegen »Verrats« des Amtes zu entheben.

Resümieren wir:

Die demokratische Bürgermeisterin und der Stadtrat von Washington verhinderten im Vorfeld einen konsequenten Polizeieinsatz am Kapitol.

Und die unaufhörliche Hetze von Mainstream-Journalisten und Politikern gegen Trump hat bereits zu zahlreichen linksextremen Terroranschlägen in den USA geführt.

In den Relotius-Medien werden Sie dazu nichts finden, diese sind zu sehr damit beschäftigt, den Hass auf Trump und seine 74 Millionen Wähler weiter zu befeuern.

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Mittwoch, 13.01.2021