Stefan Schubert
Totalschaden Deutschland: Es war einmal … das deutsche Organisationstalent
Es wird Zeit für die Bevölkerung, der bitteren Realität ins Auge zu blicken. Das viel gerühmte wie zitierte deutsche Organisationstalent ist spätestens im Zuge des Corona-Debakels dieser Bundesregierung zu Grabe getragen worden. Um das Versagen zu komplementieren, reicht ein seit Tagen angekündigter starker Schneefall aus, um die Infrastruktur lahmzulegen: 30 Kilometer Stillstand-Stau auf der A2, Stromausfälle und Müllberge in Wohnanlagen sind nicht die einzigen Folgen dieses Staatsversagens.
Die Herrschenden dieses Landes sind nur noch auf einem Gebiet führend, dem der Umerziehung des Volkes und der Unterwerfung des Souveräns unter eine immer totalitärere grün-sozialistische Agenda. Dem UN-Migrationspakt folgt der »Great Reset«. Der Quasi-Enteignung von Immobilieneigentümern durch einen verfassungswidrigen Mietendeckel folgt nun der nächste totalitäre Angriff:
Die Forderung nach dem Verbot von Einfamilienhäusern. Die Genossen der Grünen, SPD und der SED/Linken werden offenbar nicht eher ruhen, bis die verbliebene Mittelschicht in Multikulti-WGs rumgammelt und sich mithilfe des dann eingeführten bedingungslosen Grundeinkommens den ganzen Tag mit Drogen aus dem Görlitzer Park die Birne zudröhnt.
Unter diesem Aspekt erscheint die Anordnung des linksradikalen Berliner Senats, der Polizei zu verbieten, Nafris und Araberclans beim Drogenhandel zu belästigen, in einem ganz neuen Licht.
Nur wer dieses ganze sozialistische Utopia bezahlen soll, dazu äußern sich die Mini-Honeckers nicht.
Klar, eine Millionärsabgabe und Vermögenssteuer lässt sich mit revolutionärer Überzeugung mittlerweile in jeder sogenannten Talkshow, finanziert mit rund 9 Milliarden Euro jährlichen Zwangsabgaben, durch korrumpierte Stichwortgeber ohne Widerspruch proklamieren. Doch was passiert, wenn diese einfach Nein sagen?! Was, wenn sich der bayerische Yeti Anton Hofreiter abends in seinem »Che Guevara«-T-Shirt (im Übrigen ein Massenmörder, Folterknecht und Kriegsverbrecher) ins Bett legt und die oberen Zehntausend über Nacht einfach ihren steuerlichen Wohnsitz ins Ausland verlegen?
Die arbeitende Mittelschicht wird längst durch die Unfähigkeit und den Verbotswahn der Herrschenden daran gehindert zu arbeiten. Also nicht der vom Staat abhängig gehaltene öffentliche Dienst und der aufgeblähte staatliche Selbstverwaltungsapparat. Sondern die wirkliche und einzige finanzielle Stütze dieser Gesellschaft: Selbstständige, Handwerker und Unternehmer.
Seit Tagen haben die Meteorologen gerade im Norden und Westen der Republik einen starken Schneefall angekündigt. Dummerweise hielt sich der Schneesturm nicht an die Öffnungszeiten des öffentlichen Dienstes und prasselte am Wochenende auf das Land nieder. Der ganze bürokratische Wasserkopf befand sich da natürlich im Wochenende. Die Männer und Frauen auf der Straße, im Räumdienst, bei den Feuerwehren und Rettungsdiensten sind hierbei ausdrücklich von der Kritik ausgenommen. Diese kämpften jedoch auf verlorenen Posten.
Statt über die Jahre zusätzliche Räumfahrzeuge und Notstromaggregate anzuschaffen, hat der linke Mainstream hunderte Millionen Euro Steuergelder in die eigenen Taschen umgeleitet, um Leitfäden für Gendersternchen zu verfassen und Toiletten für das behauptete dritte Geschlecht einzurichten. Sie finden die Kritik zu überspitzt oder zu populistisch? Der deutsche Steuerzahler wird mittlerweile dazu gezwungen, rund 250 Lehrstühle und Zentren für »Gender-Studies« zu bezahlen.
Was für ein Wahnsinn! Hätte man jeden dieser Aktivisten mit einer Schneeschaufel ausgerüstet und auf die Straße zum Schneeschippen geschickt, dann wäre diesem Land sicherlich mehr geholfen worden.
Die Negativauslese der Regierungsmitglieder durch Parteiseilschaften und Unterwürfigkeit vor dem Kanzleramt stößt dieses Land in nahezu allen Bereichen auf ein Dritte-Welt-Niveau: Die katastrophalen Auswirkungen durch die merkelsche Energiewende, sprich die Zerstörung der Energiesicherheit durch Atom- und Kohlestrom, haben noch nicht einmal ansatzweise ihre ganze zerstörerische Kraft entfalten.
Und trotzdem gehören bereits jetzt Stromausfälle in Deutschland zur neuen Normalität.
Wirtschaftsminister Altmaier, die geballte Unfähigkeit auf zwei Beinen, schwadroniert Mitte Februar 2021 über »Corona-Soforthilfen« für das vergangene Jahr, die nun nach dem bürokratischen Offenbarungseid seines Ministeriums beantragt werden könnten.
Dass ausgewiesene Hilfsgelder in Dollarbeträgen angezeigt werden, was solls?
Wahrscheinlich haben ihm McKinsey-Berater eine veraltete US-Software für einen zweistelligen Millionenbetrag angedreht.
Es folgt ein Zitat von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier:
»Ja, wir leben heute in dem besten Deutschland, das es jemals gegeben hat.«
Das mag für überbezahlte Schlossbewohner zutreffen, doch wie wir heute erfahren mussten, sind im besten Deutschland aller Zeiten »zwei Millionen Deutsche zu arm, um ihre eigene Wohnung zu heizen«.
Und im Reich des Corona-Apokalyptikers Markus Söder ist die Trinkwasserversorgung zusammengebrochen. Über 2000 Haushalte müssen in Donauwörth ein Jahr und länger mit verunreinigtem Trinkwasser leben.
Es wird Zeit, dass sich jeder Deutsche einer Sache bewusst wird: Wer sich auf diesen Staat verlässt, ist verlassen. Am Horizont ziehen bereits die nächsten Krisen auf, doch mit dieser Clique in Berlin-Mitte droht das Land schweren Schaden zu erleiden.
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Dienstag, 16.02.2021