Michael Grandt
Wie krank ist Greta Thunberg?
Sie wird verehrt wie eine Heilige und macht mit zornigem Gesicht regelmäßig Politiker »zur Sau«. Doch in Wirklichkeit ist das kleine Mädchen psychisch krank, leidet unter dem Asperger-Syndrom, sollte sogar in die Jugendpsychiatrie eingeliefert werden und muss Antidepressiva einnehmen.
Für die Einen ist sie die »Wunderwaffe der Grünen«, für die Anderen eine »öko-religiöse Putte«. Gemeint ist die inzwischen 16-jährige Schwedin Greta Thunberg (eigentlich: Greta Tintin Eleonora Ernman Thunberg).
Greta wurde am 3. Januar 2003 in Schweden geboren. Sie ist offiziell eine »Klimaschutzaktivistin« und ihr instrumentalisierter Einsatz für eine konsequente Klimapolitik findet international größte Beachtung. Sie ist die ältere von zwei Töchtern der Opernsängerin Malena Ernman und des Schauspielers Svante Thunberg. In Schweden nennen manche sie wegen ihrer Zöpfe auch die »Pippi Langstrumpf des Klimas«. Greta ernährt sich vegan und ist angeblich noch nie geflogen.
Greta und ihre »Zufälle«
Rein »zufällig« ist Greta Nachfahrin des Chemienobelpreisträgers Svante Arrhenius, der einst eine globale Erderwärmung durch einen steigenden CO2-Gehalt in der Atmosphäre voraussagte. Greta hörte »rein zufällig« im Alter von acht Jahren erstmals vom Klimawandel. Mit elf machte sie sich große Sorgen, bekam Depressionen, hörte zeitweise auf zu sprechen und zu essen.
Begonnen haben die öffentliche Wahrnehmung und die medial gewollte Inszenierung damit, dass das kleine, kranke Mädchen angeblich ganz allein mit einem Schild vor dem schwedischen Parlamentsgebäude für den Klimaschutz protestierte – eine herzzerreißende Geschichte – zu schön, um wahr zu sein.
Und doch ist Greta zwischenzeitlich die Fridays-for-Future-Gallionsfigur, die »Klima-Madonna«, die von vielen der angeblichen Klimaschützer schon fast religiös verehrt wird. Auch die Bilder, die zahlreich im Netz kursieren und auf denen Greta sowie ihre Eltern mit T-Shirts der linksradikalen Antifa abgebildet sind (siehe hier, hier oder hier) – wovon die kleine »Klima-Madonna« sich zwischenzeitlich auf Twitter distanzierte – konnten ihren »Klima-Heiligenschein« nicht trüben.
Ein Teenager, der die Welt retten will, uns moralisch unter Druck setzt und vor der selbst hochrangige Politiker kuschen.
Auch für ihre Mutter scheint Greta eine »Heilige« zu sein, denn sie schreibt ihrer Tochter Wunderkräfte zu: »Sie sieht, was wir anderen nicht sehen wollen. Greta gehört zu den wenigen, die unsere Kohlendioxide mit bloßem Auge erkennen können.«
Greta, Greta über alles!
Das kleine Mädchen macht Politiker »zur Sau«
Ein Beispiel: Auf dem Klimagipfel »R20 Austrian World Summit« im Frühsommer 2019 saß Greta in der ersten Reihe neben Arnold Schwarzenegger. Auch UNO-Generalsekretär António Guterres und der Astronaut Scott Kelly waren zugegen. Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen (ehemaliger Grüner) sagte in ergreifender Manier: »Ich danke dir für die Hoffnung, die du in so vielen von uns geweckt hast.«
Doch dann legte das kleine Mädchen los und stellte die gesamte versammelte Elite in den Senkel, auf Deutsch: sie machte diese zur »Sau«:
»Viele von Ihnen hier im Saal sind Führungspersönlichkeiten. Hier sitzen Präsidenten, Politiker, Firmenchefs, Prominente, Journalisten. Die Menschen hören Ihnen zu, sie werden von Ihnen beeinflusst. Deshalb tragen sie eine gewaltige Verantwortung. Und wenn wir ehrlich sind, haben die meisten von Ihnen diese Verantwortung bisher nicht übernommen (…) So handelt man nicht in einer Krise!«
Und wissen Sie was? Anstatt dem Mädchen ihrerseits über den unverschämten Ton die Leviten zu lesen, standen alle Menschen im Saal für Greta auf und applaudierten.
Wie krank ist Greta?
Was viele nicht wissen: Greta leidet unter dem sogenannten »Asperger-Syndrom«. Wissenschaftler verstehen darunter eine »eher milde Variante der Entwicklungsstörung«. Zu diesem Krankheitsbild zitiere ich neurologen-und-psychiater-im-netz.org:
»Das Asperger-Syndrom und der frühkindliche Autismus unterscheiden sich im Wesentlichen durch ihre Entwicklung. Die kommunikativen und sprachlichen Fähigkeiten von Kindern mit Asperger-Syndrom sind – im Gegensatz zu Patienten mit frühkindlichem Autismus – in den ersten drei Lebensjahren unauffällig. Erste Schritte zum Selbstständigwerden und die Neugier an ihrer Umgebung sind vorhanden. Die motorische Entwicklung tritt zum Teil verzögert ein.
Diese Form des Autismus wird daher meist erst im Vorschul- oder Schulalter deutlich. Obwohl die Kinder oft durchschnittlich intelligent sind, haben sie häufig in Kindergarten und Schule Schwierigkeiten. Sie weisen eine gestörte soziale Interaktion und stereotype Verhaltensmuster auf – in vielen Fällen aber schwächer ausgeprägt als beim frühkindlichen Autismus. In der Regel zeigen sich diese Auffälligkeiten beim gemeinsamen Spielen mit gleichaltrigen Kindern, an dem Kinder mit Asperger-Syndrom entweder kein Interesse haben oder es nach eigenen Regeln spielen wollen, sodass es oft zu Streit kommt.
In bestimmten Wissensbereichen, die das Allgemeinwissen deutlich dominieren, können Personen mit Asperger-Syndrom häufig erstaunliche Fähigkeiten, Kenntnisse und Gedächtnisleistungen zeigen (Inselbegabung).«
Gretas Mutter beschreibt in ihrem Buch Szenen aus dem Herzen – Unser Leben für das Klima, wie sich die Krankheit auf Greta auswirkt: Sie weint im Bett, sie weint auf dem Weg in die Schule, sie weint im Unterricht und in den Pausen, hört auf zu lachen, hört auf zu reden, hört auf zu essen. Es folgen Angstattacken und die Ärzte empfehlen, Greta in die Jugendpsychiatrie zu bringen. Diagnose: Asperger, hochfunktionaler Autismus und Zwangsstörungen (OCD).
Greta wird medikamentiert
Dann bekennt ihre Mutter die Medikamentierung ihrer Tochter:
»Wir fangen mit Sertralin an, einem Antidepressivum, dessen Dosierung nach und nach leicht erhöht wird.«
Sertralin ist kein leichtes Medikament. Es wird vor allem bei depressiven Erkrankungen, Zwangssyndrome und Angststörungen angewendet. Auch die Nebenwirkungen haben es in sich: Magen-Darm-Beschwerden (Durchfall, Übelkeit), Schwindel, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und Mundtrockenheit. Sie treten bei mehr als zehn Prozent der Behandelten auf. Häufig kann es unter anderem zu Geschmacksveränderungen, Sehstörungen, vermehrtem Schwitzen und Hitzewallungen, Zwangsgähnen, Erbrechen, Verstopfung, Verdauungsstörungen und Ohrgeräusche (Tinnitus) kommen. Darüber hinaus kann Sertralin Gewichtszunahme oder –abnahme und weitere unerwünschte Wirkungen auslösen.
Eigentlich dürfte Greta das Medikament gar nicht bekommen. NetDoktor.de schreibt:
»Kinder und Jugendliche, die an einer depressiven Erkrankung leiden, dürfen nicht mit dem Wirkstoff Sertralin behandelt werden. Wie Studien zeigen, kann eine Behandlung in diesem Alter vermehrt zu Aggressionen, Verhaltensauffälligkeiten und Suizidgedanken führen.«
Zu all den psychischen Problemen kommt hinzu: Greta wird in der Schule gemobbt.
Man lacht offen über sie, obwohl die Eltern neben ihr stehen. Sie wird auf dem Schulhof verprügelt und systematisch ausgegrenzt. Die Schulleitung meint jedoch, Greta sei selbst schuld daran, weil sie sich »sonderbar« verhalte.
Vielleicht ein Grund dafür, wieso sich die »Klimaaktivistin«, die keinerlei Abschlüsse, noch Berufserfahrung aufweisen kann, sich eine Auszeit von der Schule nimmt und lieber Politiker zur Sau macht.
In meinem Buch Kommt die Klima-Diktatur gehe ich näher auf Greta und deren Hintermänner ein, entlarve die Klima-Lügen der Grünen und die Fälschungen des Weltklimarats.
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Dienstag, 13.11.2019