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Willkommenskultur: Von »Einzelfällen« und »Pauschalurteilen«

Hetzjagd? Wer hetzt hier eigentlich wen? Der jüngste Fall: Mitte Oktober wird eine 18-jährige Freiburger Studentin Opfer einer Gruppenvergewaltigung, nachdem sie von einem syrischen Einwanderer betäubt wurde. Und sofort beginnt wieder einmal die Beschwichtigungsarie des Gutmenschenkartells. Wieder wird offiziell vor einer »Pauschalisierung« von Einzelfällen gewarnt.

Martin Horn, parteiloser Oberbürgermeister von Freiburg, verurteilte das Verbrechen mit der obligaten Feststellung, es dürfe für Straftäter keine Toleranz geben. Doch verband er mit der Aussage sogleich auch die Warnung, derlei Delikte dürften nicht dazu dienen, Flüchtlinge pauschal zu verurteilen. Die Mehrzahl der gegenwärtig in Deutschland lebenden Migranten verhalte sich gesetzestreu.

Ist es nicht traurig, dass dies extra erwähnt werden muss? Die »Einzelfälle« haben sich in den vergangenen Jahren dramatisch gehäuft. Das ist keine Behauptung, das belegen aktuelle Zahlen des Bundeskriminalamtes genauso wie Aussagen beherzter Polizeibeamter. So erklärt ein hessischer Polizist, der seit 30 Jahren in Diensten steht: »Wer im Übrigen sagt, dass die Kriminalität im Zuge der großen Einwanderung nicht gestiegen ist, der weiß meiner Erfahrung nach nicht, wovon er redet.« Auch er fügt vorsichtig hinzu, man müsse sich vor Verallgemeinerungen hüten, dürfe aber doch die Augen nicht vor der Wirklichkeit verschließen. Nicht wenige Migranten würden die Freizügigkeit hierzulande falsch verstehen. Wenn sogar auf begangene Delikte keine Strafe folge, entstehe der Eindruck eines Selbstbedienungsladens.

Bis zu fünfzehn verschiedene Täter

Vermeintliche Freizügigkeit, gepaart mit einer »kulturell bedingten« Frauenverachtung, führt zu dramatischen Exzessen wie unlängst in Freiburg. In einer Diskothek trifft der 21-jährige Syrer Majid H. abends auf eine Studentin und lädt sie auf ein Getränk ein. Er soll K.O.-Tropfen und Ecstasy beigemischt haben, angeblich habe das Opfer die Tabletten von ihm gekauft. Bald darauf verfällt die junge Frau in einen Zustand der absoluten Wehrlosigkeit, bleibt aber weiterhin bei Bewusstsein und erlebt alles mit. Als die Drogen zu wirken beginnen, verschleppt der Täter die 18-Jährige und zerrt sie in ein Gebüsch, um sie dort zu vergewaltigen. Danach holt er seine Freunde, die ebenfalls über die Studentin herfallen und sie sexuell missbrauchen. Die Gruppenvergewaltigung erstreckt sich über vier qualvolle Stunden.

Am folgenden Tag schafft es die junge Frau, das Verbrechen zur Anzeige zu bringen. Eine DNA-Analyse führt zu einem 19-jährigen Mittäter. Als dringend tatverdächtig werden insgesamt sieben Syrer im Alter zwischen 19 und 29 Jahren verhaftet, außerdem ein 25-jähriger Deutscher – der österreichischen Zeitung Wochenblick zufolge soll auch er einen Migrationshintergrund haben. Die meisten Medien unterschlagen dieses Detail. Alle Syrer waren bereits polizeibekannt, weshalb auch die DNA-Probe einen Treffer ergab.

Ein Facebook-Foto zeigt Majid H. schwerbewaffnet in der Wüste. Gegen ihn habe bereits ein – allerdings nicht vollstreckter – Haftbefehl vorgelegen. Nach Informationen der Bild-Zeitung glauben die Ermittler, dass die junge Studentin von bis zu fünfzehn verschiedenen Tätern missbraucht worden sein könnte. Und die ganze »Gruppe junger Männer« macht sofort mit! Lässt das nicht tief blicken? Oder nur wieder ein »Pauschalurteil«?

»Einzelfälle«, aber massenweise

Bürger fragen wohl zu Recht, warum die bereits früher straffälligen »Flüchtlinge« überhaupt noch im Lande sind, erhalten darauf aber keine Antwort. Der Freiburger Oberbürgermeister erklärt, sein Ziel sei, die Stadt sicherer zu machen. Eine bessere Straßenbeleuchtung und erhöhte polizeiliche Präsenz hätten als erste Maßnahmen bereits Wirkung gezeigt. Das wird das Opfer anders sehen. Vor 2 Jahren war dort bereits eine Studentin von einem Asylbewerber bestialisch vergewaltigt worden. Die 19-jährige Medizinstudentin Maria Ladenburger überlebte die Attacke allerdings nicht. Der afghanische Asylant ertränkte sein Opfer.

Meldungen zu gewalttätigen Schutzsuchenden überschlagen sich. Und doch bleiben die Taten stets »Einzelfälle«, die nicht zu »Pauschalurteilen« verleiten dürften. Wie viele Einzelfälle muss es noch geben? Es passiert ohnehin ständig.

Nur wenige Beispiele: Am 24. Oktober will sich ein Mann nordafrikanischer oder arabischer Herkunft in Schwerin an einer 12-Jährigen vergreifen. Sie reagiert schnell, tritt ihm in die Weichteile und kann noch fliehen. Am 28. Oktober fasst ein Unbekannter einer 22-Jährigen unter den Rock. Der Übergriff ereignet sich nachts in einer Gaststätte, wo die Frau mit Freunden zusammensitzt. Als sie den Mann wegdrücken will, schlägt er ihr mit der Faust ins Gesicht und flüchtet. Wie sich schnell herausstellt, handelt es sich um einen 26-jährigen irakischen Einwanderer. Es kommt zur »vorläufigen Festnahme«. Am selben Tag begehen zwei Täter in Essen gefährliche Körperverletzung an einer 15-Jährigen. Das Bild eines Täters lässt keinen Zweifel an dessen kulturellem Hintergrund. Ganz aktuell: Am 30. Oktober berichtete unter anderem die Münchner Abendzeitung von einer 15-Jährigen, die von insgesamt sechs Männern aus Afghanistan missbraucht worden sein soll.

Ein Schlag ins Gesicht

Der vielfach schonende Umgang mit entsprechenden Tätern stößt sehr übel auf. Dazu wird oft gedeckelt und geschwiegen. Als im August ein Arzt in Offenburg von einem Asylbewerber getötet wird, berichtet die Tagesschau nicht darüber. Erklärung: »Wir berichten in der Tagesschau über Dinge von gesellschaftlicher, nationaler und internationaler Relevanz.« Nun, gerade im größeren Kontext dürfte ein jeder dieser Morde Relevanz besitzen.

Und warum wurden die polizeibekannten Täter aus Freiburg nicht bereits längst unschädlich gemacht? Und die Angreifer auf eine Frau und ihren Freund am Weimarer Zwiebelmarkt? Freilassung wegen »fehlender Haftgründe«. Und wie kann es sein, dass ein 22-jähriger Mann aus Köthen einen Streit zwischen zwei Afghanen schlichten will, dafür einen Faustschlag ins Gesicht erhält, zu Boden fällt und stirbt, die Gerichtsmedizin dann aber erklärt, der junge Mann hätte zu jedem anderen Zeitpunkt auch sterben können, da er herzkrank gewesen sei? Er starb aber genau in dieser einen Extremsituation! Und wie weit geht es noch, wenn nach der Kölner Geiselnahme die Antifa am Tatort aufscheint und wiederholt »Ihr habt den Krieg verloren!« skandiert, um sich für den Täter stark zu machen? Und wie kommt es, dass »Allahu akbar« rufende Messerstecher einfach als psychisch krank eingestuft werden, während die Attacke nichts mit dem Islam als solchem zu tun habe? Der jüdische Autor Daniel Greenfield hat bereits 2016 auf dieses »Phänomen« aufmerksam gemacht und nennt zahllose Beispiele. Überhaupt ließe sich die Liste endlos weiterführen. Aber wer darauf verweist sowie auch auf offizielle Statistiken aufmerksam macht, gilt unmittelbar als ausländerfeindlicher Rechtspopulist, der Pauschalurteile fällt. Das sind dann natürlich keine Pauschalurteile.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Kopp Exklusiv.
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